tag:blogger.com,1999:blog-87701060101689451762023-11-16T16:56:19.646+01:00SchreibnixMaxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.comBlogger174125tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-59235370697466888242021-11-22T22:52:00.006+01:002021-11-23T09:45:16.942+01:00Highlander, alternative Fassung<span style="font-family: verdana;">Im zweiten Teil der Highlander-Quadrologie mit dem unübertroffenen Christopher Lambert, den ich irgendwann Anfang
der 90er Jahre mal im Kino sah, trafen wir auf einen sichtlich gealterten Connor
MacLeod in einer modernen, düsteren Welt. Da mit zunehmender Zerstörung der Ozonschicht,
so die damalige apokalyptische Zukunftsvision, die Menschen wie die Fliegen
starben, half der unsterbliche Connor MacLeod, die Menschheit zu retten, indem
er mit anderen Wissenschaftlern einen Schutzschirm für den Planeten konstruierte,
unter den die Menschheit schlüpfen konnte. Bis auf weiteres sind die Menschen in
Sicherheit, müssen aber im Dunkeln mehr schlecht als recht dahinvegetieren. Das Leben im Halbdunkel ist zur "neuen Normalität" geworden.</span><p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">In dieser fernen Zukunft, worunter man sich das Jahr 2024
vorstellte, leben die Menschen bereits seit 25 Jahren unter dem Schutzschild,
und Connor MacLeod tritt uns als alter Mann entgegen. Im Laufe der Handlung entdeckt
Connor, dass der Schutzschild, den er einst mit</span><span style="font-family: verdana;">entwickelte</span><span style="font-family: verdana;"> und -konstruierte,</span><span style="font-family: verdana;"> längst entbehrlich geworden ist und abgeschaltet werden
könnte. Die Menschen würden endlich wieder Sonnenlicht sehen und könnten ihre "Freiheiten" und ihr "normales Leben" zurückbekommen. Die Ozonschicht hat sich tatsächlich im Laufe der Jahre erholt, doch wird dies verheimlicht,
da alle Staaten jährlich hohe Schutzgebühren an das Betreiberkonsortium
entrichten müssen. Natürlich gelingt es unserem Helden, alles wieder ins Lot zu bringen ...</span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Interessanterweise gab es verschiedene Fassungen dieses
Films, so gab es z. B. die sogenannte Renegade-Fassung, in der man die Verweise
auf die außerirdische Herkunft der Unsterblichen komplett weggelassen hat. Die
ganzen Rückblenden auf den Planeten Zeist, von dem die Unsterblichen einst angeblich
als Rebellen verbannt wurden, hatte man da rausgeschnitten, was gut war! Die
Fassung lief in den US-Kinos, bei uns kam nur die Kinofassung mit dem Alien-Quatsch.</span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Eine weitere Fassung, die aber von den Produzenten abgelehnt
wurde, hatte folgende Handlungslinie: Connor MacLeod entwickelte einen
Impfstoff gegen eine neue tödliche Seuche, die große Teile der Menschheit
dahingerafft haben soll; urplötzlich ist eine rätselhafte Erkrankung aufgetaucht,
und niemand habe gewusst, woher diese Krankheitserreger gekommen oder wie sie
entstanden seien. Aber der unsterbliche Connor MacLeod, der in langen
Jahrhunderten auch unermesslich viel Erfahrung und Wissen sammeln konnte und sich
bereits (wie in Rückblenden ersichtlich wird) während der Pestepidemie als
Heiler und Medikus bewährt hat, entwickelt ein Impfserum als freiberuflicher Chefvirologe
eines Konzerns. Der Impfstoff ist natürlich patentiert, daher recht teuer und wird
von allen Staaten abgenommen. Selbstredend muss der Impfschutz alle paar Monate
immer wieder erneuert, aufgefrischt und verstärkt, also "geboostert" werden, wie es aus den überall präsenten audiovisuellen Message Boards tagtäglich tönt … Der Rest entwickelte
sich analog zum obigen Schutzschildszenario. Der Held deckt nach Jahren auf,
dass die sog. Immunisierung im Laufe der Zeit nutzlos und sogar gefährlich geworden
ist und nur noch reinen Profitinteressen sowie dem Machterhalt der eingeweihten
Machthaberinnen dient. Diese Skriptfassung wurde aber, wie erwähnt, damals –
Ende der 80er Jahre – abgelehnt und nicht verfilmt. Zu absurd damals, daher dem Publikum nicht
vermittelbar. </span></p>
<p></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-65398496363357304392021-11-07T20:52:00.005+01:002021-11-07T20:55:03.249+01:00Was ich diese Woche gelernt habe ...<p><span style="font-family: verdana;">Bekanntlich lernt man ständig dazu, erfährt neue Dinge und wird Schritt für Schritt immer ein kleines Stückchen schlauer, wenn man will und sich eine gesunde Portion Neugier bewahrt. Wenn man das dann sein Leben lang durchhält, ist man am Ende richtig schlau und stirbt wenigstens klug ...<br />Ich habe letzte Woche beispielsweise herausgefunden, was es mit diesen Fahrrädern mit den blauen Vorderreifen auf sich hat, die ich hier seit einiger Zeit ständig auf den Straßen sehe. Ich dachte immer, was zur Hölle, warum haben die alle blaue Vorderreifen? Ist das ein politischer Code oder eine geheime Message? <br />Dann erfuhr ich es. Und wie? Indem ich es natürlich googelte. Was sonst? Was man nicht weiß, ergoogelt man eben. Anders geht's ja nicht, wa? Ja, cool jedenfalls - das sind alles Mietfahrräder, die man per Langzeit-Abo nutzen kann. Swapfiets heißt die Firma. Scheint ziemlich beliebt zu sein. Na ja, ich fahr lieber mein eigenes Rad, ein MTB, mit dem ich mich wohl fühle.<br />Was noch? Ach ja. Dann hab ich letzte Woche noch gelernt, was "frustrierte Aufwendungen" sind. Gibt es wirklich, kaum zu glauben. Na ja, okay, dann hab ich auch noch gelernt, dass man mit dem Bike vorsichtig um die Kurve fahren sollte, wenn da eine feuchte Laubschicht auf dem Asphalt liegt ... und dass man an Kreuzungen und Einmündungen beide Hände an der Bremse lassen sollte, auch wenn man Vorfahrt hat. Das weiß ich jetzt also auch. <br />Gut, dann mal sehen, ob ich nächste Woche noch was lerne ...</span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-13133647927476447862020-10-26T21:32:00.000+01:002020-10-26T21:32:12.182+01:00Für Blogger innen wie außen ...<p><span style="font-family: verdana;">Habe heute tatsächlich zum ersten Mal gehört, wie eine junge Nachrichtensprecherin im Radio - auf Fritz, was hier in Berlin ein gern gehörter Radiosender ist - dieses „Gendersternchen“ mitgesprochen hat oder sich daran versucht hat. Statt Schulleiterinnen (bzw. </span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;">Schulleiter und </span></span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;">Schulleiterinnen) entblödete</span> sie sich nicht, „Schulleiter innen“ (ergo </span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;">Schulleiter*innen) </span>zu sagen - also mit kurzer, aber unverkennbarer Pause mitten im Wort. 😂 Habe selten so etwas Beklopptes gehört ... <br />Beim ersten Mal hörte es sich sogar wie ein Sprachfehler an; ich hätte normalerweise gedacht, dass das Mädel stottert ... Dann fiel mir die politische Dimension ein, also dass ich neulich gelesen hatte, dass eine Talkshow-Lady (war das Anne Will?) diesen Quatsch propagiert und auch erklärt hat, wie man das Sternchen wohl sprechen soll.<br /> Aber sollte das * nicht eigentlich ein sog. „<span class="aCOpRe"><span>glottal stop“<em> </em></span></span>sein? Das hört sich doch anders an. Da müssen die diversgeschlechtlichen Sprecher*innen jedenfalls noch kräftig üben, damit das mal irgendwann so richtig in Fleisch und Blut übergeht ... <br /></span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-60180258470297969862020-10-09T20:58:00.003+02:002020-10-09T20:58:29.947+02:00Kontrast<p><span style="font-family: verdana;">Reicht nur für eine dürre Meldung in der Regionalpresse: 1.500 (in Worten: eintausendfünfhundert) Polizisten mussten heute in Berlin aufgeboten werden, um ein einziges, seit Jahren von Linksextremen besetztes Haus zu räumen. Dabei soll es zu „Rangeleleien“ und Raufereien gekommen sein. ... Polizisten sollen sich da auch mit den Hausbesetzern „geschlagen“ haben. Ah ja ...<br /></span></p><p><span style="font-family: verdana;">Noch vor wenigen Wochen schafften es drei Polizisten, die angebliche „Erstürmung des Reichstages“ durch „gefährliche und gewaltbereite Reichsbürger und Rechte“ zu verhindern. Na ja, eigentlich standen alle nur auf der Treppe herum ...Dafür bekamen die drei Helden das Bundesverdienstkreuz ... Das Erstürmungsnarrativ geisterte wochenlang als Thema durch alle Medien ... Soweit mal zur selektiven Agenda-Setzung.<br /></span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-61920264023622717502020-09-24T21:23:00.003+02:002020-09-24T21:25:18.623+02:00Der Tod einer Richterin o.ä.<p><span style="font-family: verdana;">Was hältst du eigentlich davon, so die Frage an mich, dass diese US-Richterin Ginsberg oder -burg gestorben ist? Ich: Dingsbums wer? Nie gehört. Wer soll das sein? Ohne es zu wissen, rate ich: Bestimmt eine, die gegen Trump war oder? <br />Was macht den medialen Nutzen einer dahingeschiedenen Richterin oder beliebigen prominenten Leiche heutzutage aus? Was macht ihren Tod überhaupt erwähnenswert für staatsnahe Medien? Ihr tränenreiches Instrumentalisierungspotential: Tote, die vormals (in lebendigem Zustand) die "richtige" Meinung vertraten, genießen in den Augen der Medien eine besondere Glaubwürdigkeit; man kann ihnen schwerlich widersprechen ... Da müsste man schon ein besonders niederträchtiger Lump sein.<br />Der Tod dieser Richterin hätte garantiert kein Schwein diesseits des Atlantiks interessiert, wenn sie nicht links gewesen wäre und gegen Trump gewettert hätte. (Weiß ich noch nicht mal genau, vermute es aber - genau weiß ich es wie gesagt nicht, weil wie gesagt, vorher nie gehört und bald vergessen) ...</span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-46595857829547617522020-09-10T17:00:00.002+02:002020-09-10T17:10:15.045+02:00Bundesweiter Warn- und Lachtag ...<p><span style="font-family: verdana;">Stell dir vor, es ist bundesweiter Warntag, und alle schlafen weiter. Habt Ihr was gehört oder mitbekommen? Ich nicht. Kein Ton, keine Meldung, kein Vibrieren, kein gar nix. Stell dir vor, der Katastrophenfall tritt ein, und niemand merkt es ... <br />Ich hatte hier in Berlin auch nichts anderes erwartet. Warum auch.<br />Die Bürgerinnen sollen doch Ruhe bewahren, keine unbegründeten Ängste zulassen und sich mürrische Indifferenz bzw. heroische Gelassenheit zu eigen machen - das ist erste Bürgerpflicht. Ein bundesweiter Warntag ist da völlig kontraproduktiv und leitet nur Wasser auf die Mühlen derer, gegen die wir als Zivilgesellschaft couragiert aufstehen ...<br />Man hat's mal probiert, weil es so angesetzt war. Niemanden interessiert es, dass die Warninfrastruktur voll vom Mobilfunk- und immer instabiler werdenden Stromnetz sowie irgendwelchen Apps abhängig ist, welche - was in BER-Flughafenland auch nicht verwunderlich ist - unausgereift oder dysfunktional sind oder im Ernstfall ohnehin schnell ausfallen. Mittlerweile hängt sowieso die gesamte Kommunikationsinfrastruktur am Internet bzw. Mobilfunk ... Redundante Systeme, Sirenen, Glocken und jegliche analoge Geräte hat man abgeschafft; bald wird auch der UKW-Funk verschwunden sein. Dann hocken im Ernstfall alle Opfer wahrscheinlich vor ihren verstummten Spielekonsolen und Smartphones, die höchstens noch als Wurfgeschosse </span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;">taugen </span>oder zu Artefakten werden, die als magische Kultgegenstände eines neu entstehenden Cargo-Kults einer neuen Bestimmung zugeführt werden.</span><br /></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-75342349652571699232020-09-04T15:53:00.001+02:002020-09-04T15:53:29.146+02:00Lied der Thälmannpioniere ....<p><span style="font-family: verdana;">Wir grüßen die Heimat in Wald und Feld,<br />wir wollen sie schützen und hegen,<br />wir reichen den Kindern der ganzen Welt<br />die Hand zur Freundschaft entgegen.<br />Wir tragen die Flagge der Republik,<br />wir grüßen mit Stolz unsern Wilhelm Pieck,<br />wir grüßen die Kinder der neuen Zeit,<br />Pioniere sind immer bereit ...<br /><br /></span></p><p><span style="font-family: verdana;">aus "Lied der Thälmannpioniere" (von Erich Weinert)<br /><br />Wilhelm Pieck (der erste Präsident) war längst tot, als wir dieses Lied in der Schule unter Aufsicht der gestrengen Lehrerin bzw. Pionierleiterin trällern mussten ... Wer nicht inbrünstig genug mitsang, wurde nach vorn zitiert und musste vorsingen. Die eine oder andere Kopfnuss gab es gratis dazu.<br />Ich erinnere mich, dass ich mich anfangs immer wunderte, warum wir den Wilhelm Pieck mit Stolz grüßen sollten, denn der wurde öffentlich kaum noch erwähnt. Und natürlich war längst der Erich Honecker im Amt ... <br />Man hätte den Vers eigentlich anpassen müssen ...<br /><br />Wir arbeiten fleißig und düngen die Äcker,<br />wir grüßen mit Stolz unsern Erich Honecker, <br />...<br /><br />Tat man aber nicht.</span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-74801461418888194832020-09-02T17:13:00.004+02:002020-09-02T17:15:11.007+02:00Weiß man auch schon alles ...<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana; font-size: small;">Wirecard ist tot. Nie Geld verdient. Es lebe Delivery Hero,
der neue Stern am Dax-Himmel – eine Art „Google für’s Essen“. Essen muss man immer,
und Google hat man. Das ist die Zukunft, Digga …<br />
Nicht zu vergessen: Es lebe Tesla … <span style="mso-spacerun: yes;"> </span><br />
Tesla-Boss Musk befindet sich gerade auf Deutschlandtour und ist so gnädig,
deutschen Politikern Audienz zu gewähren. Wer weiß, mag sich der eine oder andere Lokal- oder Bundespolitiker denken, vielleicht zahlt es sich aus, dem Elon Musk mal unter der Hand auch eine Gefälligkeit zu erweisen - eine schnelle Unterschrift hier, ein kurzer Wink an zuständige Behörden oder Ämter, damit die Beamten mal alle fünf gerade sein lassen und einen Antrag oder Bescheid des bedeutenden "Tech-Visionärs" durchwinken. Schließlich muss man auch an später denken, Vorsorge betreiben für die Zeit nach der pol. Karriere, wenn man dann nebenbei noch am "freien" Markt einen Posten als "Berater" annehmen kann. Der Elon erinnert sich dann vielleicht daran, dass man ihm mal Gefälligkeiten erwiesen hat, als er seine Elektrokarrenbude hier so unbürokratisch auf die grüne Wiese setzen durfte ...<br />
Das erste Unternehmen, das den Automarkt aufmischt, ohne Autos zu bauen,
d. h. ohne Geld zu verdienen. Wie war das mit Wirecard?</span></p><p>
<span style="font-family: verdana; font-size: small;"><span>Die deutsche Volkswirtschaft mutiert immer mehr zu einer Windbeutel-Ökonomie, in
der nichts mehr produziert und nichts mehr nach Bedarf am Markt abgesetzt
werden muss. Es reicht, Visionen zu haben. Es reicht, nach Subventionen zu schreien.
Es reicht, Steuergeld zu verteilen. Wenn die Batteriekisten am Markt nicht
verkäuflich sind, verbietet man einfach die bessere Technik. Die Politik
richtet das. Passt dann schon. Fantasie ist genug.</span></span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-60327483506769230532020-09-01T16:28:00.000+02:002020-09-01T16:28:05.186+02:00Nichts Neues hier ....<p><span style="font-family: verdana;">Ach was muss man oft von bösen <br />Menschen hören oder lesen!<br />Schon ein Kreuz in diesen Tagen<br />mit den vielen Radikalen,<br />sprach Angela zu Franz-Walter,<br />warum könn wir nicht, eh Alter,<br />Störer, Leugner liquidieren,<br />und den Rest disziplinieren,<br />so wie bei den roten Khmer,<br />Rübe ab, dann stört nix mehr.<br /></span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-61752796506774771062020-08-31T17:02:00.004+02:002020-08-31T22:35:07.177+02:00Gerangel auf der Freitreppe ...<p><span style="font-family: verdana;">Drei unbekannten Helden gewidmetes Poem:<br /><br />Verteidigten sie nicht die Stufen der Treppen<br />gegen den Ansturm der Rechten,<br />Reichsbürger und Deppen?<br />Feiert, lobet und bejubelt sie,<br />die schützten unsre Demokratie,<br />es kam so nicht zu des Merkels Sturz,<br />sie hielten aus und ließen keinen Furz.</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Knüppel schwingend, keiner wankte,<br />nur der Einsatzleiter bangte<br />um die Glastür zu den Hallen,<br />würd sie halten oder knallen? </span><span style="font-family: verdana;"><br /></span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;"><br />Wackre Männer - es waren derer drei,<br />das letzte Aufgebot unsrer Polizei,<br />hoch droben standen's, die Wand im Rücken</span>,<br />hart auf hart, da wollt keiner sich drücken;<br /></span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;">schließ den Helm, Kamerad, und schwing den Knüppel,<br />egal wen du triffst, der wird zum Krüppel.<br /></span> </span></p><p><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;">Nur kurz, dann war der Spuk auch vorbei,<br />erledigt, der Sturm auf die Republik,<br />drum geh auch du zur Kiezpolizei,<br /></span></span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;">und sichere uns Frieden und Glück.</span> </span></span></span></p><p><span style="font-family: verdana;"><br />***<br /></span></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-72895113477649726922020-08-13T17:08:00.003+02:002020-08-13T17:14:00.753+02:00Die Tragödie des Anglers ...<p><!--[if gte mso 9]><xml>
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</p><p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Willst du einen Hungernden nicht nur einmal, sondern dauerhaft satt machen, so gib ihm keinen Fisch,
sondern lehre ihn das Angeln (bekanntlich oft mit „Fischen“ übersetzt; im Engl. ist
angeln und fischen dasselbe Wort: „to fish“ – im alten China wird’s wohl auch
so gewesen sein, vermute ich mal freihändig).</span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Diese schlaue fernöstliche Weisheit kennt man – wird oft als Plädoyer
für Hilfe zur Selbsthilfe und gegen die dauerhafte, weil lähmende „Entwicklungshilfe“ angeführt.
<br />
Unterschlagen wird häufig, dass der so (sinngemäß wiedergegebene) Spruch des berühmten
chinesischen Philosophen Laotse nur die Einleitung zu weitergehenden
Ausführungen darstellte, die eine noch heute gebräuchliche Blaupause für etablierte Herrschaftssysteme und Sozialstaaten
des 21. Jahrhunderts ist … <br />
Ich hab diese leider in Vergessenheit geratenen Ausführungen des genialen Chinesen mal schnell in zeitgemäße Sprache und geläufige Begrifflichkeiten übersetzt:
<br />
…<br />
Und so spricht Laotse: Willst du den dauerhaft gesättigten Angler in Abhängigkeit vom
Kaiser halten, so verpflichte ihn alsbald nach dem Fangen der ersten Fische,
einen kaiserlichen Angelschein zu erwerben, örtliche Gewässernutzungsabgaben zu
entrichten, Mitgliedsgebühren für Angel- und Wasserschutzverbände sowie Industrie-
und Angelkammern zu zahlen. Stelle sodann eifrige Eunuchen, wachsame Funktionäre
und strenge Kontrolleure ein, die die Einhaltung aller Regelungen und
Vorschriften überwachen und bei Verstößen oder bei Bedarf hohe Bußgelder in reinem
Silber von den obrigkeitstreuen Anglern einfordern. Stelle nun Wach- und Sicherheitstruppen <span style="font-family: verdana;">auf</span>, die die Eunuchen, Funktionäre und Kontrolleure bei ihrer Tätigkeit beschützen
und ausgewählte Zuwiderhandelnde hart und unerbittlich bestrafen. Köpfe einen,
erziehe hundert! Erhöhe zur Finanzierung des Verwaltungsapparats die kaiserlichen
Gebühren, Zwangsbeiträge und Abgaben für Angler (bzw. Fischer, s. o.) ... <br />
Führe immer neue Abgaben und bußgeldbewehrte Vorschriften ein; sei erfinderisch
und einfallsreich, aber übertreibe nicht! (Anm. d. A.: Ein überspannter Bogen
neigt zum Brechen, sagt Laotse an anderer Stelle.)</span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Biete dem Angler nun zinsgünstige Darlehen an, damit er buntere,
modernere und bessere Angelausrüstung und -geräte, z. B. hochmoderne Echolot-Geräte
zum Aufspüren von Fischschwärmen und alle zwei Jahre einen neuen kautschukbereiften
Wagen kaufen kann, um auch noch zu den abgelegensten Gewässern und ergiebigeren
Fischgründen zu gelangen und seine Fangerträge zu steigern. Der Angler muss notgedrungen
immer mehr Fische fangen, um nach Entrichtung seines Tributs noch satt zu
werden … </span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Mache dem Angler mittels Nullzins und bedingten kaiserlichen
Zuschüssen auch den Umstieg auf ein überteuertes, minderwertiges, aber umweltfreundliches
Elektromobil schmackhaft (Anm. d. A.: Laotse spricht hier sibyllinisch von einem
„magischen Gefährt der Täuschung“) …</span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Da der Angler nun deutlich mehr Fische fange, müsse er auch immer
höher besteuert werden, so die Folgerung. Immer mehr Untertanen würden nun das Angeln
aufgeben und drohten zu verhungern, kommentiert Laotse, was aber eine natürliche
Lösung für die Überbevölkerung sei, die sich infolge der fetten Jahre der „Fischschwemme“
eingestellt habe, was aber niemand offen zugeben könne, so der Philosoph damals schon zynisch. </span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Man zwinge nun die Fischer, die von mechanischen Apparaturen
(Motoren) angetriebenen Fischerdschunken der kaiserlichen Freunde und Günstlinge
zu steuern und auf ihnen Dienst zu tun. Man halte sie in lebenslanger treuer Knechtschaft,
indem man ihnen täglich die Botschaften des Kaisers vorlese und ihnen
klarmache, wie gut es ihnen gehe ...<br />
Die letzten unabhängigen Angler, die sich in Fanggemeinschaften organisiert
haben, mögen Fangquoten auferlegt bekommen. Eine jugendliche Protestbewegung gegen
das Fangen und Töten von Fischen wird formiert … Das Angeln kann nun verboten
werden. <br />
Man versorge die jetzt versklavte Bevölkerung flächendeckend mit nahrhaftem Fischmehl, das - wie man s<span style="font-family: verdana;">agt - </span>aus umweltschonenden
und nachhaltig bewirtschafteten Fischfarmen überseeischer Kolonien stammt …</span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-family: verdana;">Damit beschließt also der geniale Laotse seine prophetische Botschaft … </span></p>
<p></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-87307167026749324532020-08-12T17:05:00.003+02:002020-08-12T17:06:11.731+02:00...<p><span style="font-family: verdana;">Viele Narrative hinken oder haben kurze Beine.</span><br /></p>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-25185548674755598562020-07-26T22:40:00.001+02:002020-07-26T22:40:35.175+02:00Fragen über Fragen ....<span style="font-family: verdana;">Halten Waschmaschinen wirklich länger mit Calgon?<br />Zahlt wirkaufendeinauto.de wirklich gute und faire Preise für alte Gebrauchtwagen?<br />War es im Dezember wirklich eine gute Empfehlung, in Aktien von Wirecard zu investieren?<br />War der Sozialismus wirklich eine gute Idee, die nur noch einmal "richtig" umgesetzt werden muss?<br />War wirklich nicht alles schlecht in der BRD? Und in der DDR?<br />Ist es wirklich eine gute Idee, Frostschutzmittel in den Eistee zu mixen?<br />Kann man wirklich besser laufen, wenn man sich ein Loch ins Knie bohrt? Und zum Ausgleich auch noch ins andere? <br /></span>Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-785665397742201232020-07-11T17:34:00.003+02:002020-07-11T17:34:54.984+02:00Typisch deutsch ...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana,sans-serif;">Typisch deutsch ist nur der reflexhafte Drang, beklagenswerte gesellschaftliche Entwicklungen oder negative Erscheinungen des Zeitgeistes wiederum auf typisch deutsche Wesensarten oder Eigenschaften zurückzuführen oder damit zu begründen.</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-20251001106011065882020-06-24T16:10:00.003+02:002020-06-24T16:10:50.872+02:00Radler<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Verdana;">Der Radfahrer ist das unberechenbarste
Element im täglichen Verkehrsgeschehen. Man kann nie sicher sein, wie sich ein
Radfahrer im Großstadtverkehr verhält. Jedes Zusammentreffen mit mir als Autofahrer
ist unvorhersehbar und spannend. Hält er/sie sich jetzt an die Vorfahrtsregeln?
Weiß er/sie überhaupt, dass ich (von rechts kommend) Vorfahrt habe und er warten
muss? Offenbar nicht. Viele scheinen keinerlei Kennung zu haben, oder es ist
ihnen egal. Fahren einfach weiter und verlassen sich drauf, dass ich anhalten
werde. Gut, ich bin nett. Noch. Hält er jetzt an der roten Ampel oder nicht? Kommt
dir da beim Abbiegen noch ein Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung entgegen?
Steigt er am Fußgängerüberweg ab oder fährt einfach mit unvermindertem Tempo drüber?
Fahren sie in beiden Richtungen auf dem Fußweg wie besengte Säue, so dass der
Fußgänger auf die Straße ausweicht? Und die Hipster mit den dämlichen Kinderrollern
(Scooter), was ist mit denen? Kommt jetzt einer aus der sicheren Deckung der
geparkten Autos quer zur Fahrrichtung hervorgeschossen wie ein aus dem
Hinterhalt abgefeuertes Dum-Dum-Geschoss? Ich gehe lieber auf Nummer sicher und
setze immer voraus, dass sich Radfahrer nicht an Vorfahrtsregeln halten. Selbstmordkandidaten.
So kann man nicht überrascht werden. …</span></div>
</div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-36043345838588813322020-04-11T17:22:00.001+02:002020-04-11T17:24:36.850+02:00Quarantänebrecher auf der Flucht ....<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">... erschossen? Nein, natürlich nicht. Noch nicht. Aber gefasst hat man sie.
Diesmal hatten sie Glück, kamen - sinnbildlich gesprochen - noch mit einem
blauen Auge davon, die beiden geflüchteten Männer, die da eben mal auf der
Flucht gefasst wurden ...</span></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span><br />
<div class="MsoNormal">
</div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span>
<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Jedenfalls diese Männer, die das geltende Versammlungsverbot
missachtet hatten und sich dem polizeilichen Zugriff entziehen wollten<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>- weit draußen da in Mühlenbeck an einer
Bushaltestelle, wo selten nur ein Bus gesehen ward (inmitten des Berliner
Speckgürtels gelegen) - und die von Polizisten verfolgt wurden, die sich
wiederum mangels eines Kraftfahrzeugs oder sonstigen motorbetriebenen
Fortbewegungsmittels ein 24er Kinderfahrrad ausleihen mussten, die wurden also
gestellt und in Gewahrsam genommen.</span></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Und der willfährige, besser: der hilfreiche achtjährige
Junge mit seinem Fahrrad, es handelte sich um ein 24er Mountainbike (Farbe und
Marke unbekannt), wie wir erfahren, erhielt von den Beamten für seine Hilfe
einen Teddy und - man höre und staune - sein unversehrtes 24er Rad. Sein Rad
bekam er unbeschädigt zurück!</span></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Und so schließt sich auch der Kreis: </span></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Der Junge, der die Ingewahrsamnahme der Geflüchteten
ermöglichte, bekam zum Lohn einen dieser Teddybären geschenkt, die man jüngst
noch an andere Geflüchtete verschenkt hatte.</span></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span><br />
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Wenn das nicht eine <a href="https://www.n-tv.de/panorama/Achtjaehriger-leiht-Polizei-sein-Fahrrad-article21708493.html">Top-Meldung</a> wert ist.</span></div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-51835972665689671112019-10-17T14:43:00.003+02:002019-10-17T14:43:26.574+02:00Ihre Bestellung wurde storniert ...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana,sans-serif;">Liest sich irgendwie gut. Eine kleine Genugtuung.</span><br />
<span style="font-family: Verdana,sans-serif;">Erledigt der Fall Amazon und Genossen ... <br />Es reicht. Ein voller Monat Lieferzeit für einen Fernseher, der als sofort verfügbar gekennzeichnet war? Paar Tage nach Bestellung danach schon das Geld abgebucht, obgleich laut Angabe unter der Bestellung erst nach Absenden des Artikels abgebucht werden sollte. Nö. Storno. Verzichte dankend ...<br />Und das war bereits der zweite Versuch. Zuvor im August schon mal ein anderes Gerät bestellt, was sich als defekt herausstellte. Massig Zeit mit der vergeblichen Installation verplempert, danach war die Rücksendung etwas schwierig, klappte erst, nachdem ich die Hotline bemühte ... <br /><br />Es fällt mir auf, dass die Servicequalität bei Amazon in letzter Zeit wohl nachlässt. Und haben die Liquiditätsprobleme, dass die Geld abbuchen und erst einen Monat später liefern, wobei der ursprüngliche Lieferant dann eh noch Monate auf sein Geld warten muss? Nö wa?<br />Alles, was über den Marktplatz (Marketplace) von fremden Anbietern verkauft wird, läuft wohl zuverlässig ... Der Wurm ist, glaub ich, vor allem bei den Amazon-eigenen Geschäften drin.<br />Die Aktie würde ich jedenfalls auch net unbedingt mehr empfehlen ...</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-3637108761546884512019-10-04T14:24:00.002+02:002019-10-04T14:24:20.200+02:00Kalte Füße ...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana,sans-serif;">... bekomme ich jedenfalls gerade. Die dünnen kurzen Sportsocken, die nicht mal die Knöchel bedecken, waren vielleicht doch keine gute Idee. Schon unangenehm kühl. Dabei hatten die Klimatisten einen heißen Herbst versprochen. Fehlkauf. Werde doch lieber etwas Wärmeres an den Füßen anziehen. Vielleicht gleich zu den roten Socken wechseln? ...</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-5637222898985003882019-09-20T17:10:00.000+02:002019-09-20T17:11:11.083+02:00Papier aus verdächtiger Quelle ...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Hallo liebe Klimafreunde,</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">heute gab es im Kaufland frisches Toilettenpapier von Hakle,
kein feuchtes, sondern trockenes, aber aus der Sonderedition "Shaun das
Schaf", dreilagig in 16 Rollen zu 3 Euro irgendwas. Eigentlich ein
Kauftipp! Hochwertig, hält sehr lange und ist ziemlich reiß- und wischfest.
"Shaun das Schaf" ist übrigens ein lehrreicher und unverdächtiger Film, der ab 26. September in den hiesigen Kinos läuft. Könnt Ihr euch bedenkenlos anschauen. Beim
Kauf des Toilettenpapiers kann man auch eins von 100 Plüschtier-Schafen
gewinnen, das Ihr an ein anderes Schaf verschenken könnt. Dazu muss man hmm ...
das gebrauchte Toilettenpapier ans Kanzleramt einschicken? Nein, einen
Gewinncode auf der Hakle-Website eingeben. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Nun aber weswegen ich das schreibe und was mir da vor dem
Supermarktregal den Atem stocken ließ, liebe Bots und Buddys, das war der auf
der Verpackungsfolie (!) aufgedruckte Markenclaim: "Hakle - Wohlfühlen
seit 1928". Ja, ist denn das die Möglichkeit; das schlägt dem Fass die
Krone ins Gesicht. Steht da drauf in reinweißen Buchstaben: Wohlfühlen seit
1928. Need I say more? Schon mal was von Vergangenheitsbewältigung gehört?
Entschuldigung sagen, Reue zeigen, Abbitte leisten dafür, dass wir im Dritten
Reich die Latrinen mit Wohlfühlklopapier bestückt haben? Zeugt es nicht von
einer fatalen Kontinuität, dass heute demokratische Ärsche mit dem gleichen
Papier abgewischt werden? Geht gar, ganz und gar nicht. Je suis empört. Daher besser in kleine Streifen gerissene Tageszeitungen verwenden ...</span></div>
</div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-801552462216085312019-03-09T17:11:00.001+01:002019-03-09T17:11:15.634+01:00ebay-Kleinanzeigen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana,sans-serif;">Wenn man sich gelegentlich auf dem privaten Kleinanzeigenmarkt tummelt, muss man in Berlin relativ schmerzfrei und abgestumpft sein. Ansonsten ist der Fremdschämeffekt selbst bei so schambefreiten Leuten wie mir garantiert. Nicht eingehaltene Absprachen, unwürdiges Gefeilsche, unhöfliche bis freche Zuschriften, neandertalartige Verhaltensweisen usw. usf. Von Pünktlichkeit mal gar nicht zu reden, weil p</span><span style="font-family: Verdana,sans-serif;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">ünktliches Erscheinen eh</span> voll nazi ist. Bei jedem neu geschalteten Inserat, das ein paar Reaktionen erfährt, bekommt man das Panoptikum menschlicher Schwächen, Zumutungen und Unverschämtheiten aufs Neue zu spüren, die volle Dröhnung sozusagen - nur wenn man Pech hat natürlich, aber wie schon andernorts gesagt, hat man öfter Pech als Glück - bekanntlich landet unsere Salami-, Käse- oder Erdnussbuttertoastschnitte öfter mit der belegten Seite nach unten auf dem Boden als umgekehrt. Noch schlimmer: Nach oben hin zur Zimmerdecke fällt sie nie, immer auf den dreckigen (ockerfarbenen) Boden. Ein Effekt, über dessen Gründe auch die Faktenchecker der ARD bereits lange spekuliert haben, ohne zu einem allgemein akzeptierten Ergebnis zu kommen. Fakt ist, dass es so ist, wie es ist, und dass man das nicht instrumentalisieren darf - so das gängige Fazit. Muss aber zugeben, dass derlei Enttäuschungen auf dem Kleinanzeigenmarkt auf mich wie eine belebende kalte Dusche zur rechten Zeit wirken, denn negativ erlebte Vorkommnisse bewahren dich - Überlebensfall mal vorausgesetzt - davor, ein gefährliches, weil zu großes Grundvertrauen zu deinen Mitmenschen aufzubauen. Meistens bleibt's ja im Großen und Ganzen folgenlos, als lehrreiche Erfahrung verbuchen und gut ist's ... Danke dafür. Ich bin einfach zu nett, zu gut für diese Welt - erweist sich immer wieder - so was ist gar nicht gut - merkt's euch, Leute ...</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-19709240056870074892019-03-06T19:18:00.001+01:002019-03-06T19:25:51.404+01:00Ach so, Titel des Beitrags fehlt ...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvlibNKDghjOmxRIJmkZmIp5c1fVocyUJ-jdWDNq8UlJTpVvRcXoxQoSL5KMaLzpVp3ik_2k-nR9QbHGPuNw8NgN1V1CHMLvl6cefGZxEs4iZAVT_EH9RIRyOp1z_wCUKFG5nJxXLpHF0/s1600/DSCN5121.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1013" data-original-width="768" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvlibNKDghjOmxRIJmkZmIp5c1fVocyUJ-jdWDNq8UlJTpVvRcXoxQoSL5KMaLzpVp3ik_2k-nR9QbHGPuNw8NgN1V1CHMLvl6cefGZxEs4iZAVT_EH9RIRyOp1z_wCUKFG5nJxXLpHF0/s200/DSCN5121.JPG" width="151" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9s9bkclx6s6iw4tlDxT4rB7_yM8DDd2q9G-dOQJyBQZleux42hie1wFXZ__NtIL3yuaQpfWmWhpbgUZ6EUe0_yv6vNIhspWWBWEPFUGBseJUztdlpi9rh0rn-cWvjFuko7SGlIeheLwo/s1600/DSCN5122.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="448" data-original-width="318" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9s9bkclx6s6iw4tlDxT4rB7_yM8DDd2q9G-dOQJyBQZleux42hie1wFXZ__NtIL3yuaQpfWmWhpbgUZ6EUe0_yv6vNIhspWWBWEPFUGBseJUztdlpi9rh0rn-cWvjFuko7SGlIeheLwo/s200/DSCN5122.JPG" width="141" /></a></div>
<br />
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<br />
<div class="MsoNormal">
<i><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Köln-Klettenberg, 27.7.28</span></i></div>
<i><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span></i><br />
<div class="MsoNormal">
<i><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Sehr geehrtes Fräulein Celbrück!</span></i></div>
<i><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">
</span></i><br />
<div class="MsoNormal">
<i><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Zu Ihrem morgigen frohen Namensfeste entbieten wir Ihnen die
herzlichsten Glück- und Segenswünsche. Gott gebe Ihnen noch recht viele, viele
Jahre in bester Gesundheit und froher Berufsarbeit und vor allen Dingen im
lieben Beisammensein mit Ihrem sehr verehrten (unleserlich, heißt eventuell: lieben
Mütterlein). Was könnte ich Ihnen noch mehr wünschen? Herzlichste Grüße an Sie
und Ihre Frau Mutter, Ihr (unleserlich) und Familie</span></i></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Gut? So fehlerfrei und ausdrucksstark konnten normale Leute vor
fast 100 Jahren noch schriftliche Glückwünsche formulieren. Geht doch runter
wie Butter. „Zu Ihrem morgigen frohen Namensfeste entbieten wir Ihnen die herzlichsten
Glück- und Segenswünsche.“ Kurz und knapp geschrieben, aber klingt schön und
liest sich glatt. Ich hab sogar mal eine Feldpostkarte aus der Zeit des 1.
Weltkriegs in die Hände bekommen, auf der der Absender seine Sätze gereimt hat, also den ganzen Mitteilungstext
in witzigen Reimen verfasst hat. Na ja, zurück in die Gegenwart. Hier und jetzt
spielt die Musik: Heutzutage bekommt man zum Geburtstag per WhatsApp
ein paar grinsende Smileys </span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"></span>nebst einem kopierten Bildchen mit vorgefertigtem Text aus dem Internet </span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"></span><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">gesendet </span></span>oder ein paar holprige, dahingeworfene Wortbrocken; wenn
man Glück hat, sind die wenigstens fehlerfrei … <span class="ilfuvd">Sic transit
gloria mundi …Okay, okay, bin ja selbst auch nicht besser, nicht viel
jedenfalls … auch eins der schrecklichen Kinder der Neuzeit - so heißt übrigens auch ein Buch vom ollen Sloterdijk, hmm, das müsste irgendwo auch hier herumliegen ...</span></span></div>
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Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-77753530522427935172019-03-06T18:03:00.001+01:002019-03-06T18:08:45.216+01:00Glass<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Kurz notiert: Eine klare antilinke und antiglobalistische
Botschaft vermittelt ein Hollywood-Blockbuster, den ich letztens im Kino sah. Ich
meine den Film „Glass“ (mit Bruce Willis und Samuel L. Jackson), der in die
Kategorie der Superhelden-Filme gehört. Vordergründig geht es um einen Showdown
zwischen einem positiven und negativ aufgeladenen Superhelden, organisiert und
eingefädelt von einem kriminellen Superhirn, gespielt von Samuel L. Jackson – er ist also der dritte Superheld (in diesem Film) mit einer übermenschlichen Inselbegabung.
Jeder dieser Helden besitzt eine anders geartete Schwachstelle bzw.
Achillesferse, durch die er verletztlich ist.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Es gibt nun aber, wie sich im Laufe der Handlung
herausstellt, eine (globalistische) Geheimorganisation, die es sich zur Aufgabe
gemacht hat, alle Superhelden weltweit, also auch jene, die das Böse bekämpfen,
zu eliminieren oder unschädlich zu machen, d. h. notfalls zu töten. Das
Ziel dieser elitären und mächtigen Organisation besteht somit in der Schwächung
und Nivellierung der Fähigkeiten der Menschen auf niedrigem Niveau.
Superhelden, also Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, insbesondere eben
solche, die selbstlos für das Gute eintreten und die Kriminalität bekämpfen,
wie es der Held David Dunn (bereits bekannt aus „Unbreakable“; gespielt von Bruce Willis) tut, stören die Kreise dieser Geheimorganisation,
die seit vielen Generationen (auf der ganzen Welt) sog. Superhelden aufspürt
und tötet bzw. neutralisiert und sich somit dem (links zu verortenden) Ziel
einer universellen Gleichmacherei der Menschheit verschrieben hat ...
Außergewöhnlich begabte Menschen sollen ihrer individuellen Superfähigkeiten
beraubt werden, (um mutmaßlich von Vertretern dieser ominösen
Geheimorganisation „demokratisch“ beherrscht werden zu können).</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Neben dem Gott des globalisierten Finanzkapitals darf es
keine lokal verwurzelten Helden mit außergewöhnlichen
Fähigkeiten geben, die ihren Mitmenschen Hoffnung geben und sie im Kampf gegen
das Böse, d. h. gegen Mörder, Verbrecher, kurzum Kriminelle der übelsten
Sorte anführen und unterstützen könnten. Der Film vermittelt letztlich unterschwellig folgende
Botschaft: Gleichmacherei der Gesellschaft bedeutet Schwächung der selbigen -
das (teuflische) Ziel linker Globalisten. Es gibt aber (immer wieder neue) starke,
mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattete Menschen (filmisch durch diese Superhelden
symbolisiert), die unterschiedslos, ungeachtet ihres Tuns oder Trachtens von globalistischen Kreisen als Bedrohung angesehen werden. Die (potenziellen) Helden, die den Menschen helfen und Leben retten könn(t)en, sind
unter uns und müssen sich ihrer Fähigkeiten nur bewusst werden. Elitäre
globalistische Kreise, die die Menschen unter der Knute des Finanzkapitals
halten wollen, möchten die Bewusstseinsbildung des starken, wehrhaften, (in
seiner lokalen Umgebung verwurzelten) Menschen verhindern ...</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">So habe ich den Grundgedanken des Films interpretiert. Gut, kann
man <span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">natürlich </span>auch einfach als nette Unterhaltung ansehen.</span></div>
</div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-52883203742368960952019-03-02T17:15:00.001+01:002019-03-02T17:15:47.645+01:00Karneval<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana,sans-serif;">Unerträglich und grässlich finde ich ja die Faschings- oder Karnevalszeit. Kann ich gar nichts mit anfangen. Okay, Kinderfasching war ja damals noch witzig; wir haben uns als Cowboy, Indianer oder schwarzer Südseepirat verkleidet - mittlerweile gelten solche Verkleidungen allerdings als "kulturelle Aneignung" und dürften daher wohl unzulässig sein. Aber diese Karnevalsveranstaltungen mit Pappnasen, Kamellen und Büttenreden sind für mich genauso lustig wie die Sichtungen des Clowns Pennywise von Stephan King. Gruselig also ...<br />Schlimmste Folter sind diese öffentlich-staatlichen Fernsehübertragungen; kann ich keine drei Sekunden lang ertragen; zum Glück gibt's noch keinen Public-Viewing-Zwang. Gequält und bemüht um jeden Preis spaßig sein wollende Saalveranstaltungen mit Rumtata-Gedöns, Lachsalven von der Konserve und politisch korrekte Büttenreden. Nö, denen konnte ich noch nie etwas abgewinnen. Da hocken und schunkeln verkleidete Trottel herum, denen man an ihren schwitzenden und verkniffenen Gesichtern ansieht, dass sie sich da auch ziemlich unwohl fühlen oder auf jeden Fall schon einige Promille intus haben müssen, um das schmerzfrei zu ertragen. Unterirdisch. Na ja, wer's braucht. Wie dem auch sei, bald ist's ja vorbei.</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-3632414580240823642019-03-01T15:14:00.002+01:002019-03-01T15:14:18.306+01:00Freitag<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Verdana,sans-serif;">Heute ist schon wieder Freitag ... Da können Klima-Gretel und ihre minderjährigen Mitläuferinnen wieder unter allgemeinem Beifall der Staatsmedien die Schule schwänzen - für die einzig gute Sache, für die man sich als Lemming gefahrlos engagieren kann ...</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8770106010168945176.post-3568676885920528472019-02-28T15:39:00.000+01:002019-02-28T22:46:38.348+01:00Kurz angedacht in Sachen Framing ...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Ich schaltete vorhin zufällig in eine dieser Direkt-vor-Ort- oder Leuten-hautnah-begegnen-Sendungen rein, glaub vom ZDF, in denen ein Reporter in irgendeinem Ort versucht, Menschen anzuquatschen und sich deren Lebensgeschichte erzählen lässt. Auswahl muss da ja auch stimmen, muss auch geschnitten werden, damit es noch halbwegs spontan aussieht, aber keine GEZ- oder regimekritische Äußerung über den Sender geht. Schlimmstes Wagnis wäre ja immer, live zu senden. Gut, wirklich live wäre es eh nicht, sondern wahrscheinlich eine kleine Zeitschleife, aber davon ab. Für den Staatsfunk zu arbeiten, muss quälend für die Seele sein, kam mir in den Sinn. Muss einen normalen Menschen krank im Kopf machen, wenn man ständig diesen geistig-moralischen Spagat vollführen muss: Einerseits ist das Wirken des Staatsfunks gegen das eigene Volk gerichtet, die müssen ja ständig die immergleiche Propaganda gegen das eigene Volk unterbringen, man muss den Zuschauern, also den dumpfbackigen Dödels, die man eh verachtet, immer wieder klar machen, wie gut es ihnen doch geht und wie unverdient ihr angeblicher Wohlstand ist angesichts ALL DESSEN ... Okay, es gibt ja eigentlich gar kein Volk, ganz vergessen, jedenfalls kein deutsches. Na ja, sagen wir, die angeschlossene deutsche Gebührenzahlergemeinschaft soll in der Menschheitssuppe aufgelöst werden, wobei man den Rundfunkteilnehmern wiederum dazu mit allen Mitteln der Gerichtsbarkeit steigende Zwangsgebühren abpressen muss, damit die Senderchefs ihre fürstlichen Pensionen beziehen können. Na ja, weiß nicht, sicher macht man sich solche Gedanken dann nicht mehr; die Macht der Verdrängung sollte man nicht unterschätzen. Andererseits muss man den Eindruck eines "Gemeinwohlfunks" vermitteln, der die "Gebührengelder nur verwaltet". So steht's ja in diesem wehlingschen Handbuch. Ein echtes Dilemma, zu dessen Auflösung es "Framing" braucht, quasi die Umdeutung aller Bedeutungen bzw. die Umwertung aller Werte ...</span></div>
Maxhttp://www.blogger.com/profile/04136719773385364561noreply@blogger.com0