Mittwoch, 20. Januar 2016

K. bei C.

Schau mir tief in die Augen, Mensch, und erkenne dich, möchte er sagen...
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Tja, irgendwie mag ich Katzen. Sind Tiere mit Charakter. Rückgrat haben sie auch. Ach tja ja...
Ich überlege mir gerade ... äh, jedenfalls macht man sich schon so Gedanken, wie das so mit dem Netztagebuch bzw. dieser virtuellen Loseblattsammlung hüben wie drüben weitergeht ... Es ist ja nun schon fast drei Jahre her, seit ich da begonnen habe ... Klar, einfach weitermachen nach Lust und Laune, kein Problem. Hmm, aber ich hätte wohl auch Lust, mit Citronimus oder auf Schreibnix etwas mehr in Richtung "Hobby" zu gehen, vielleicht Literatur oder Aquaristik, obwohl Literatur eher nicht, weil's dann nur in sinn- und endloses Rezensionsgeschwafel abgleitet ... Zeit ist kostbar. Aber jedenfalls wär das auch eine thematische Kehrtwende und sicher auch für wenige bisherige Leser überhaupt noch interessant. Andererseits, was muss es mich kümmern? Als Netztagebuchführer monologisiert man sowieso die meiste Zeit. Aber extra ein neues Blog werde ich dafür wohl nicht starten, zumal ich da wahrscheinlich auch deutlich weniger schreiben würde. Wär ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache, das Netz mit noch mehr Gelaber vollzuspammen. Ist so schon fast unerträglich.
Ach, mal sehen, vielleicht streu ich doch mal so einen themenfremden Aqua-Beitrag ein und verschlagworte den entsprechend... Im Grunde ist es ja auch egal, es sind ja nur Privat- und keine fokussierten Themenblogs, wo jetzt was Spezielles erwartet wird. Mal sehen, ob ich dies Jahr noch so viel Zeit finde. Letztlich ist das ja alles nur Hintergrundrauschen. Katzen mag ich auch, erwähnte ich das schon?

Samstag, 16. Januar 2016

Nummer 3

Ach so, was ich eigentlich erzählen wollte ... Mensch, eh ich mal zum Kern des Themas durchdringe, hab ich alle etwaigen Leser schon vergrault.
Ich schrieb ja im vorherigen Posting "eigentlich", weil ich den Drucker momentan dummerweise nicht verwenden kann, jedenfalls nicht an meinem aktuellen Arbeitsplatzrechner. Tja ja, weil die Computer seit Jahren gar keine LPT-Schnittstelle mehr haben, sondern nur noch USB-Anschlüsse ...
Tja, so ist das. Jedes Kind weiß das. Da gäbe es zwar einen Adapter bzw. -kabel (LPT auf USB), Treiber und sonstiges Tralala, aber es funzt blöderweise nicht, weder unter Linux noch unter Windows, und das ärgert mich gerade. Es ärgert um so sehr, da ich wieder haufenweise Zeit vertrödelt habe. Heute, am Samstag! Oh, ich könnte ausrasten.-
Gut, ich hab auch noch zwei neuere Drucker hier stehen, aber darum ging es nicht.  Klar ja?
So sieht er aus. Ein richtig schweres, recht massives Teil. Hat damals so um die 500 oder 550 DM gekostet, wenn ich mich recht erinnere. Fünfhundert Mark, boa eh, das war damals noch richtig viel Geld. Hard Currency. Na denn, ...



Verschwendungskultur (2)

Jedenfalls hab ich da einen Lieblingsdrucker, einen Deskjet Tintenstrahldrucker von HP, an dem ich sehr hänge. Der muss schon über 20 Jahre auf dem Buckel haben. Ja, 92 oder 93 gekauft? Jedenfalls hat er mir schon während des schwachsinnigen Studiums an der verfickten Uni hier schon treue Dienste geleistet. Und der funktioniert immer noch problemlos. Eigentlich.
Tadelloses Druckbild, die Patronen halten sehr lange durch, trocknen nie ein, was bei anderen Tintenstrahlern oft ein Problem war; und die sind auch nicht teuer. Ach so, er druckt nur schwarz, ist noch kein Farbdrucker, nur für Text, aber ein zuverlässiges Arbeitstier, treu und loyal. Tausende Seiten klaglos gedruckt und nie gestreikt.
Gut, der Papiereinzug schwächelt schon manchmal, zieht gelegentlich zwei Blätter gleichzeitig ein, aber okay, das ist nicht allein seine Schuld. Da stößt immer mal jemand mit dem Knie gegen den Einzug, das ist natürlich seine empfindliche Stelle. Wir werden eben alle älter und sensibler.
Macht mir aber auch nichts aus. Leg ich die Blätter halt einzeln ein. Gibt eh nicht mehr viel, was sich zu drucken lohnt. 

Verschwendungskultur (1)

Ich hasse Verschwendung. Das ist so eine Eigenart oder Macke von mir, wenn man so will. Solange Geräte noch funktionieren oder Sachen in Ordnung sind, behalte ich die. Egal, ob Kaffeemaschine, Drucker, Klamotten oder Schuhe, die man sogar nochmal neu besohlen lassen kann, wenn die Qualität okay ist.
Macht bestimmt heute keiner mehr oder? Lachhaft. Rümpft man die Nase. Kann man alles neu kaufen. Kostet nicht die Welt. Zumindest, wenn man es nicht selbst bezahlen muss.
Na ja, gut, aber es hat jetzt auch nicht unbedingt mit Geiz oder Sparsamkeit zu tun, obwohl so krass wie jetzt war ich vielleicht früher nicht drauf. Darauf will ich nicht hinaus. Es ist einfach totale Gülle und Kacke, wenn man Sachen in die Tonne schmeißt, die noch funzen oder okay sind, nur weil's nicht cool oder das Modell vielleicht veraltet ist oder auch die neuesten Features nicht laufen.
Zumal ich an alten, gewohnten Dingen hänge. Vielleicht auch Ausdruck einer typisch männlichen Eigenschaft, an gewohnten Dingen festzuhalten, etwas Positives bewahren zu wollen. Konservativ - nichts anderes bedeutet es, an Altbewährtem festhaltend. Kam mir gerade so in den Sinn.