Donnerstag, 23. Juni 2016

Syma X5C

Ein neues Hobby hab ich auch. Mal wieder etwas, um meine Weltsicht zu erweitern, um die Welt von einer anderen Seite aus zu betrachten. Von oben nämlich. Mit einer kleinen Drohne, einem Quadrokopter. Man soll sich ja immer mal neuen Herausforderungen stellen, in diesen Zeiten wichtiger als je zuvor, wie wir wissen. Geiles Spielzeug jedenfalls, mit etwas Übung auch gut zu steuern. Darf nicht zu windig sein. Erstaunlich leistungsfähig, auch die Kamera macht recht brauchbare Videobilder; hätte ich nicht gedacht. Also für die Preisklasse insgesamt fast schon sensationelle Performance... Na gut, ich flieg dann mal weiter...

Mittwoch, 8. Juni 2016

SuB - Stapel ungelesener Bücher

Ja, so ein Stapel, der ein beunruhigendes Ausmaß annimmt, hat sich erstaunlicherweise, wie ich zugeben muss, mittlerweile bei mir auch angesammelt. Hmm, wobei noch andere "ungelesene" oder geschenkte bzw. mal übernommene Bücher herumliegen, die ich aber in absehbarer Zukunft nicht lesen werde (weil sie mich dann nach dem ersten Blättern doch nicht mehr so interessieren, wie ich dachte, oder weil man es zeitlich gar nicht schafft - ja ja, Prioritäten setzen).
"Stapel der Bücher, die ich in nächster Zeit unbedingt lesen will" trifft es daher wohl eher. Gut, ich les eh immer erstmal ein paar Seiten an, bevor ich ein Buch auf diesen (gedachten) Stapel lege und es mir dann später in Ruhe vornehme. Trotzdem, dieser Stapel war bei mir noch nie so groß wie jetzt. Woran das liegen mag?
Ach so, auf meinem E-Book-Reader schlummern ja auch noch etliche Werke in elektronischer Form. Na ja, die Dateien kann man halt nicht so eindrucksvoll auf nem Foto drapieren. Und darüber hinaus gäbe es bestimmt noch tausende und abertausende andere Autoren und Bücher, die mir ebenso gefallen würden, ... wenn ich sie denn kennen würde.
PS: Noch vergessen, Hugh Howey fehlt noch auf dem Stapel - also die (aber noch nicht beschafften) Nachfolgebände zu "Silo", was mir mal sehr gut gefallen hat; sehr guter Autor, der wohl aus der Selfpublishing-Ecke stammt ... aber mal sehen, erstmal vorgemerkt.
...

PPS: Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben; man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Karl Kraus) - Ich denke, das gelingt mir gut bzw. immer besser wa?

Dienstag, 7. Juni 2016

Lektüre

In letzter Zeit hab ich mal wieder in Ruhe einige Bücher lesen können, die ich mir längst vorgemerkt hatte. Na ja, teilweise auch Romane, die die meisten Leute, die ich kenne, vielleicht gar nicht kennen oder lesen würden, aber mich interessieren halt auch mal etwas abseitige Sachen, an denen ich vor zehn, fünfzehn Jahren auch keinen Geschmack gefunden hätte. Dennoch wär schon das eine oder andere erwähnenswert, wobei "abseitig" auch wieder Blödsinn ist - es ist eh alles Mainstream-Literatur, was uns vorgesetzt wird. Wie würde man als Normalo überhaupt von einem guten Buch erfahren, wenn's nicht schon in allen Feuilletonspalten durchgehechelt und in irgendwelche Bestsellerlisten reingedrückt und auf den Tischen jeder Bahnhofsbuchhandlung präsentiert worden wäre? Na ja. Ich notiere hier einfach mal kurz, welche Werke da in letzter Zeit bei mir nen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Auf die eine oder andere Story komme ich vielleicht mal zurück, vielleicht auch nicht:
"Stoner" von John Williams (richtig gut); "Hart auf hart" von T. C. Boyle (spitzenmäßig); "Distelfink" von Donna Tartt (okay, aber zu viel Geschwätz); "Der Turm" von Uwe Tellkamp (recht gut, einige Szenen sogar super, aber ansonsten gibt sich der Autor größte Mühe, die Leser zu langweilen, ist seitenweise quasi unlesbar, hab sehr lange gebraucht, es zu Ende zu lesen); im Gegensatz dazu "Als wir träumten" von Clemens Meyer (von vorn bis hinten in einem Zug, weil echt Klasse geschrieben); war noch was? Hmm... schon ein paar Monate her: "Schlump" von Hans Herbert Grimm (na ja, auch ganz okay, aber nix Besonderes). Okay, das war das, was mir jetzt auf die Schnelle einfiel. Waren ja auch einige dicke Schinken drunter, besonders der Distelfink und Tellkamp, da hat man ja entsprechend länger dran zu knabbern. Ach so, und als Hörbuch (zum Einschlafen) hab ich immer noch den Peter F. Hamilton mit diesem Armageddon-Zyklus am Wickel. Ist aber auf Dauer echt zu ermüdend... na ja, Hamilton schreibt schon sehr gut (und/oder es ist gut übersetzt), aber der Zyklus ist da einfach zu lang geraten. Keine Ahnung, welcher Teufel ihn geritten hat, da sechs Bände draus zu stricken. Großer Fehler, find ich. Hätt er sich vielleicht auf drei Teile beschränkt, wär es genial gewesen.