Montag, 26. Oktober 2020

Für Blogger innen wie außen ...

Habe heute tatsächlich zum ersten Mal gehört, wie eine junge Nachrichtensprecherin im Radio - auf Fritz, was hier in Berlin ein gern gehörter Radiosender ist - dieses „Gendersternchen“ mitgesprochen hat oder sich daran versucht hat. Statt Schulleiterinnen (bzw. Schulleiter und Schulleiterinnen) entblödete sie sich nicht, „Schulleiter innen“ (ergo Schulleiter*innen) zu sagen - also mit kurzer, aber unverkennbarer Pause mitten im Wort. 😂 Habe selten so etwas Beklopptes gehört ...
Beim ersten Mal hörte es sich sogar wie ein Sprachfehler an; ich hätte normalerweise gedacht, dass das Mädel stottert ... Dann fiel mir die politische Dimension ein, also dass ich neulich gelesen hatte, dass eine Talkshow-Lady (war das Anne Will?) diesen Quatsch propagiert und auch erklärt hat, wie man das Sternchen wohl sprechen soll.
Aber sollte das * nicht eigentlich ein sog. „glottal stop“ sein? Das hört sich doch anders an. Da müssen die diversgeschlechtlichen Sprecher*innen jedenfalls noch kräftig üben, damit das mal irgendwann so richtig in Fleisch und Blut übergeht ...

Freitag, 9. Oktober 2020

Kontrast

Reicht nur für eine dürre Meldung in der Regionalpresse: 1.500 (in Worten: eintausendfünfhundert) Polizisten mussten heute in Berlin aufgeboten werden, um ein einziges, seit Jahren von Linksextremen besetztes Haus zu räumen. Dabei soll es zu „Rangeleleien“ und Raufereien gekommen sein. ... Polizisten sollen sich da auch mit den Hausbesetzern „geschlagen“ haben. Ah ja ...

Noch vor wenigen Wochen schafften es drei Polizisten, die angebliche „Erstürmung des Reichstages“ durch „gefährliche und gewaltbereite Reichsbürger und Rechte“ zu verhindern. Na ja, eigentlich standen alle nur auf der Treppe herum ...Dafür bekamen die drei Helden das Bundesverdienstkreuz ... Das Erstürmungsnarrativ geisterte wochenlang als Thema durch alle Medien ... Soweit mal zur selektiven Agenda-Setzung.

Donnerstag, 24. September 2020

Der Tod einer Richterin o.ä.

Was hältst du eigentlich davon, so die Frage an mich, dass diese US-Richterin Ginsberg oder -burg gestorben ist? Ich: Dingsbums wer? Nie gehört. Wer soll das sein? Ohne es zu wissen, rate ich: Bestimmt eine, die gegen Trump war oder?
Was macht den medialen Nutzen einer dahingeschiedenen Richterin oder beliebigen prominenten Leiche heutzutage aus? Was macht ihren Tod überhaupt erwähnenswert für staatsnahe Medien? Ihr tränenreiches Instrumentalisierungspotential: Tote, die vormals (in lebendigem Zustand) die "richtige" Meinung vertraten, genießen in den Augen der Medien eine besondere Glaubwürdigkeit; man kann ihnen schwerlich widersprechen ... Da müsste man schon ein besonders niederträchtiger Lump sein.
Der Tod dieser Richterin hätte garantiert kein Schwein diesseits des Atlantiks interessiert, wenn sie nicht links gewesen wäre und gegen Trump gewettert hätte. (Weiß ich noch nicht mal genau, vermute es aber - genau weiß ich es wie gesagt nicht, weil wie gesagt, vorher nie gehört und bald vergessen) ...

Donnerstag, 10. September 2020

Bundesweiter Warn- und Lachtag ...

Stell dir vor, es ist bundesweiter Warntag, und alle schlafen weiter. Habt Ihr was gehört oder mitbekommen? Ich nicht. Kein Ton, keine Meldung, kein Vibrieren, kein gar nix. Stell dir vor, der Katastrophenfall tritt ein, und niemand merkt es ...
Ich hatte hier in Berlin auch nichts anderes erwartet. Warum auch.
Die Bürgerinnen sollen doch Ruhe bewahren, keine unbegründeten Ängste zulassen und sich mürrische Indifferenz bzw. heroische Gelassenheit zu eigen machen - das ist erste Bürgerpflicht. Ein bundesweiter Warntag ist da völlig kontraproduktiv und leitet nur Wasser auf die Mühlen derer, gegen die wir als Zivilgesellschaft couragiert aufstehen ...
Man hat's mal probiert, weil es so angesetzt war. Niemanden interessiert es, dass die Warninfrastruktur voll vom Mobilfunk- und immer instabiler werdenden Stromnetz sowie irgendwelchen Apps abhängig ist, welche - was in BER-Flughafenland auch nicht verwunderlich ist - unausgereift oder dysfunktional sind oder im Ernstfall ohnehin schnell ausfallen. Mittlerweile hängt sowieso die gesamte Kommunikationsinfrastruktur am Internet bzw. Mobilfunk ... Redundante Systeme, Sirenen, Glocken und jegliche analoge Geräte hat man abgeschafft; bald wird auch der UKW-Funk verschwunden sein. Dann hocken im Ernstfall alle Opfer wahrscheinlich vor ihren verstummten Spielekonsolen und Smartphones, die höchstens noch als Wurfgeschosse
taugen oder zu Artefakten werden, die als magische Kultgegenstände eines neu entstehenden Cargo-Kults einer neuen Bestimmung zugeführt werden.

Freitag, 4. September 2020

Lied der Thälmannpioniere ....

Wir grüßen die Heimat in Wald und Feld,
wir wollen sie schützen und hegen,
wir reichen den Kindern der ganzen Welt
die Hand zur Freundschaft entgegen.
Wir tragen die Flagge der Republik,
wir grüßen mit Stolz unsern Wilhelm Pieck,
wir grüßen die Kinder der neuen Zeit,
Pioniere sind immer bereit ...

aus "Lied der Thälmannpioniere" (von Erich Weinert)

Wilhelm Pieck (der erste Präsident) war längst tot, als wir dieses Lied in der Schule unter Aufsicht der gestrengen Lehrerin bzw. Pionierleiterin trällern mussten ... Wer nicht inbrünstig genug mitsang, wurde nach vorn zitiert und musste vorsingen. Die eine oder andere Kopfnuss gab es gratis dazu.
Ich erinnere mich, dass ich mich anfangs immer wunderte, warum wir den Wilhelm Pieck mit Stolz grüßen sollten, denn der wurde öffentlich kaum noch erwähnt. Und natürlich war längst der Erich Honecker im Amt ...
Man hätte den Vers eigentlich anpassen müssen  ...

Wir arbeiten fleißig und düngen die Äcker,
wir grüßen mit Stolz unsern Erich Honecker,
...

Tat man aber nicht.

Mittwoch, 2. September 2020

Weiß man auch schon alles ...

Wirecard ist tot. Nie Geld verdient. Es lebe Delivery Hero, der neue Stern am Dax-Himmel – eine Art „Google für’s Essen“. Essen muss man immer, und Google hat man. Das ist die Zukunft, Digga …
Nicht zu vergessen: Es lebe Tesla …  
Tesla-Boss Musk befindet sich gerade auf Deutschlandtour und ist so gnädig, deutschen Politikern Audienz zu gewähren. Wer weiß, mag sich der eine oder andere Lokal- oder Bundespolitiker denken, vielleicht zahlt es sich aus, dem Elon Musk mal unter der Hand auch eine Gefälligkeit zu erweisen - eine schnelle Unterschrift hier, ein kurzer Wink an zuständige Behörden oder Ämter, damit die Beamten mal alle fünf gerade sein lassen und einen Antrag oder Bescheid des bedeutenden "Tech-Visionärs" durchwinken. Schließlich muss man auch an später denken, Vorsorge betreiben für die Zeit nach der pol. Karriere, wenn man dann nebenbei noch am "freien" Markt einen Posten als "Berater" annehmen kann. Der Elon erinnert sich dann vielleicht daran, dass man ihm mal Gefälligkeiten erwiesen hat, als er seine Elektrokarrenbude hier so unbürokratisch auf die grüne Wiese setzen durfte ...
Das erste Unternehmen, das den Automarkt aufmischt, ohne Autos zu bauen, d. h. ohne Geld zu verdienen. Wie war das mit Wirecard?

Die deutsche Volkswirtschaft mutiert immer mehr zu einer Windbeutel-Ökonomie, in der nichts mehr produziert und nichts mehr nach Bedarf am Markt abgesetzt werden muss. Es reicht, Visionen zu haben. Es reicht, nach Subventionen zu schreien. Es reicht, Steuergeld zu verteilen. Wenn die Batteriekisten am Markt nicht verkäuflich sind, verbietet man einfach die bessere Technik. Die Politik richtet das. Passt dann schon. Fantasie ist genug.

Dienstag, 1. September 2020

Nichts Neues hier ....

Ach was muss man oft von bösen
Menschen hören oder lesen!
Schon ein Kreuz in diesen Tagen
mit den vielen Radikalen,
sprach Angela zu Franz-Walter,
warum könn wir nicht, eh Alter,
Störer, Leugner liquidieren,
und den Rest disziplinieren,
so wie bei den roten Khmer,
Rübe ab, dann stört nix mehr.

Montag, 31. August 2020

Gerangel auf der Freitreppe ...

Drei unbekannten Helden gewidmetes Poem:

Verteidigten sie nicht die Stufen der Treppen
gegen den Ansturm der Rechten,
Reichsbürger und Deppen?
Feiert, lobet und bejubelt sie,
die schützten unsre Demokratie,
es kam so nicht zu des Merkels Sturz,
sie hielten aus und ließen keinen Furz.

Knüppel schwingend, keiner wankte,
nur der Einsatzleiter bangte
um die Glastür zu den Hallen,
würd sie halten oder knallen?


Wackre Männer - es waren derer drei,
das letzte Aufgebot unsrer Polizei,
hoch droben standen's, die Wand im Rücken
,
hart auf hart, da wollt keiner sich drücken;
schließ den Helm, Kamerad, und schwing den Knüppel,
egal wen du triffst, der wird zum Krüppel.

Nur kurz, dann war der Spuk auch vorbei,
erledigt, der Sturm auf die Republik,
drum geh auch du zur Kiezpolizei,
und sichere uns Frieden und Glück. 


***

Donnerstag, 13. August 2020

Die Tragödie des Anglers ...

Willst du einen Hungernden nicht nur einmal, sondern dauerhaft satt machen, so gib ihm keinen Fisch, sondern lehre ihn das Angeln (bekanntlich oft mit „Fischen“ übersetzt; im Engl. ist angeln und fischen dasselbe Wort: „to fish“ – im alten China wird’s wohl auch so gewesen sein, vermute ich mal freihändig).

Diese schlaue fernöstliche Weisheit kennt man – wird oft als Plädoyer für Hilfe zur Selbsthilfe und gegen die dauerhafte, weil lähmende „Entwicklungshilfe“ angeführt.
Unterschlagen wird häufig, dass der so (sinngemäß wiedergegebene) Spruch des berühmten chinesischen Philosophen Laotse nur die Einleitung zu weitergehenden Ausführungen darstellte, die eine noch heute gebräuchliche Blaupause für etablierte Herrschaftssysteme und Sozialstaaten des 21. Jahrhunderts ist …
Ich hab diese leider in Vergessenheit geratenen Ausführungen des genialen Chinesen mal schnell in zeitgemäße Sprache und geläufige Begrifflichkeiten übersetzt:

Und so spricht Laotse: Willst du den dauerhaft gesättigten Angler in Abhängigkeit vom Kaiser halten, so verpflichte ihn alsbald nach dem Fangen der ersten Fische, einen kaiserlichen Angelschein zu erwerben, örtliche Gewässernutzungsabgaben zu entrichten, Mitgliedsgebühren für Angel- und Wasserschutzverbände sowie Industrie- und Angelkammern zu zahlen. Stelle sodann eifrige Eunuchen, wachsame Funktionäre und strenge Kontrolleure ein, die die Einhaltung aller Regelungen und Vorschriften überwachen und bei Verstößen oder bei Bedarf hohe Bußgelder in reinem Silber von den obrigkeitstreuen Anglern einfordern. Stelle nun Wach- und Sicherheitstruppen auf, die die Eunuchen, Funktionäre und Kontrolleure bei ihrer Tätigkeit beschützen und ausgewählte Zuwiderhandelnde hart und unerbittlich bestrafen. Köpfe einen, erziehe hundert! Erhöhe zur Finanzierung des Verwaltungsapparats die kaiserlichen Gebühren, Zwangsbeiträge und Abgaben für Angler (bzw. Fischer, s. o.) ...
Führe immer neue Abgaben und bußgeldbewehrte Vorschriften ein; sei erfinderisch und einfallsreich, aber übertreibe nicht! (Anm. d. A.: Ein überspannter Bogen neigt zum Brechen, sagt Laotse an anderer Stelle.)

Biete dem Angler nun zinsgünstige Darlehen an, damit er buntere, modernere und bessere Angelausrüstung und -geräte, z. B. hochmoderne Echolot-Geräte zum Aufspüren von Fischschwärmen und alle zwei Jahre einen neuen kautschukbereiften Wagen kaufen kann, um auch noch zu den abgelegensten Gewässern und ergiebigeren Fischgründen zu gelangen und seine Fangerträge zu steigern. Der Angler muss notgedrungen immer mehr Fische fangen, um nach Entrichtung seines Tributs noch satt zu werden …

Mache dem Angler mittels Nullzins und bedingten kaiserlichen Zuschüssen auch den Umstieg auf ein überteuertes, minderwertiges, aber umweltfreundliches Elektromobil schmackhaft (Anm. d. A.: Laotse spricht hier sibyllinisch von einem „magischen Gefährt der Täuschung“) …

Da der Angler nun deutlich mehr Fische fange, müsse er auch immer höher besteuert werden, so die Folgerung. Immer mehr Untertanen würden nun das Angeln aufgeben und drohten zu verhungern, kommentiert Laotse, was aber eine natürliche Lösung für die Überbevölkerung sei, die sich infolge der fetten Jahre der „Fischschwemme“ eingestellt habe, was aber niemand offen zugeben könne, so der Philosoph damals schon zynisch.

Man zwinge nun die Fischer, die von mechanischen Apparaturen (Motoren) angetriebenen Fischerdschunken der kaiserlichen Freunde und Günstlinge zu steuern und auf ihnen Dienst zu tun. Man halte sie in lebenslanger treuer Knechtschaft, indem man ihnen täglich die Botschaften des Kaisers vorlese und ihnen klarmache, wie gut es ihnen gehe ...
Die letzten unabhängigen Angler, die sich in Fanggemeinschaften organisiert haben, mögen Fangquoten auferlegt bekommen. Eine jugendliche Protestbewegung gegen das Fangen und Töten von Fischen wird formiert … Das Angeln kann nun verboten werden.
Man versorge die jetzt versklavte Bevölkerung flächendeckend mit nahrhaftem Fischmehl, das - wie man sagt - aus umweltschonenden und nachhaltig bewirtschafteten Fischfarmen überseeischer Kolonien stammt …

Damit beschließt also der geniale Laotse seine prophetische Botschaft …

Mittwoch, 12. August 2020

Sonntag, 26. Juli 2020

Fragen über Fragen ....

Halten Waschmaschinen wirklich länger mit Calgon?
Zahlt wirkaufendeinauto.de wirklich gute und faire Preise für alte Gebrauchtwagen?
War es im Dezember wirklich eine gute Empfehlung, in Aktien von Wirecard zu investieren?
War der Sozialismus wirklich eine gute Idee, die nur noch einmal "richtig" umgesetzt werden muss?
War wirklich nicht alles schlecht in der BRD? Und in der DDR?
Ist es wirklich eine gute Idee, Frostschutzmittel in den Eistee zu mixen?
Kann man wirklich besser laufen, wenn man sich ein Loch ins Knie bohrt? Und zum Ausgleich auch noch ins andere?

Samstag, 11. Juli 2020

Typisch deutsch ...

Typisch deutsch ist nur der reflexhafte Drang, beklagenswerte gesellschaftliche Entwicklungen oder negative Erscheinungen des Zeitgeistes wiederum auf typisch deutsche Wesensarten oder Eigenschaften zurückzuführen oder damit zu begründen.

Mittwoch, 24. Juni 2020

Radler


Der Radfahrer ist das unberechenbarste Element im täglichen Verkehrsgeschehen. Man kann nie sicher sein, wie sich ein Radfahrer im Großstadtverkehr verhält. Jedes Zusammentreffen mit mir als Autofahrer ist unvorhersehbar und spannend. Hält er/sie sich jetzt an die Vorfahrtsregeln? Weiß er/sie überhaupt, dass ich (von rechts kommend) Vorfahrt habe und er warten muss? Offenbar nicht. Viele scheinen keinerlei Kennung zu haben, oder es ist ihnen egal. Fahren einfach weiter und verlassen sich drauf, dass ich anhalten werde. Gut, ich bin nett. Noch. Hält er jetzt an der roten Ampel oder nicht? Kommt dir da beim Abbiegen noch ein Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung entgegen? Steigt er am Fußgängerüberweg ab oder fährt einfach mit unvermindertem Tempo drüber? Fahren sie in beiden Richtungen auf dem Fußweg wie besengte Säue, so dass der Fußgänger auf die Straße ausweicht? Und die Hipster mit den dämlichen Kinderrollern (Scooter), was ist mit denen? Kommt jetzt einer aus der sicheren Deckung der geparkten Autos quer zur Fahrrichtung hervorgeschossen wie ein aus dem Hinterhalt abgefeuertes Dum-Dum-Geschoss? Ich gehe lieber auf Nummer sicher und setze immer voraus, dass sich Radfahrer nicht an Vorfahrtsregeln halten. Selbstmordkandidaten. So kann man nicht überrascht werden. …

Samstag, 11. April 2020

Quarantänebrecher auf der Flucht ....


... erschossen? Nein, natürlich nicht. Noch nicht. Aber gefasst hat man sie. Diesmal hatten sie Glück, kamen - sinnbildlich gesprochen - noch mit einem blauen Auge davon, die beiden geflüchteten Männer, die da eben mal auf der Flucht gefasst wurden ...


Jedenfalls diese Männer, die das geltende Versammlungsverbot missachtet hatten und sich dem polizeilichen Zugriff entziehen wollten  - weit draußen​ da in Mühlenbeck an einer Bushaltestelle, wo selten nur ein Bus gesehen ward (inmitten des Berliner Speckgürtels gelegen) - und die von Polizisten verfolgt wurden, die sich wiederum mangels eines Kraftfahrzeugs oder sonstigen motorbetriebenen Fortbewegungsmittels ein 24er Kinderfahrrad ausleihen mussten, die wurden also gestellt und in Gewahrsam genommen.

Und der willfährige, besser: der hilfreiche achtjährige Junge mit seinem Fahrrad, es handelte sich um ein 24er Mountainbike (Farbe und Marke unbekannt), wie wir erfahren, erhielt von den Beamten für seine Hilfe einen Teddy und - man höre und staune - sein unversehrtes 24er Rad. Sein Rad bekam er unbeschädigt zurück!

Und so schließt sich auch der Kreis:

Der Junge, der die Ingewahrsamnahme der Geflüchteten ermöglichte, bekam zum Lohn einen dieser Teddybären geschenkt, die man jüngst noch an andere Geflüchtete verschenkt hatte.

Wenn das nicht eine Top-Meldung wert ist.