Freitag, 20. Februar 2015

Ostern

Apropos Feiertage. Ich stieß gestern zufällig auf ein nettes kleines Literaturforum und konnte meine Finger nicht stillhalten.
Daher entstand dort dieses vorgezogene Ostergedicht (ohne Kontext natürlich recht sinnfrei, daher hab ich den betreffenden Thread verlinkt):
http://f3961.nexusboard.de/t302124f61704-Ostergedichte-2.html#msg3356876
 

Samstag, 14. Februar 2015

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Oh, Valentinstag. Hätte ich doch glatt vergessen... Ich mag diese kommerzialisierten Feiertage gar nicht, um so weniger, als sie uns mit der Zeit förmlich "aufgedrängelt" wurden... Na ja, andererseits will man halt auch kein Spielverderber sein und spielt mit oder macht gute Miene zum "bösen Spiel". Hmm, klingt irgendwie seltsam, was ich da schreibe. Egal.
Daher erlaube ich mir, hierzu einen deftigen Kommentar von Dark Lord zu zitieren, über den ich schmunzeln musste:
Geht der Kack schon wieder los?
Der Kaffee schmeckt mir übrigens heut auch sehr gut, ein gutes Omen.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Zum Leseverhalten

Ich les ja in letzter Zeit für meine Verhältnisse relativ viel. Bücher und Erzählungen. Abgesehen von Blogs, wo ich durchaus öfter reinschaue, lasse ich die meisten Zeitungen, deren Portale ich früher regelmäßig besucht habe, wo aber immer öfter der gleiche plump manipulative Sermon drinsteht, meist links liegen und stöbere lieber irgendwo in fremden Bibliotheken oder in den Amazon-Charts. Beruflich les ich schon sehr schnell, aber Bücher, die ich zum privaten Vergnügen lese, seziere ich manchmal Satz für Satz. Das Lesen wird von mir zelebriert, manche Sachen les ich auch mehrmals… Was mir aber auffällt: Je mehr ich lese, desto weniger Lust habe ich, selbst was zu schreiben. Mir geht es jedenfalls so. Man frisst immer mehr fremde Gedanken in sich rein und wird mit der Zeit zu einer faulen Leseratte. Schwierig, das richtige Maß zu finden. Gut, man hat natürlich auch nicht immer Zeit, da man auch ab und zu mal arbeiten muss, aber das meine ich nicht. Es scheint generell eine enge Korrelation zwischen dem Lese- und Schreibverhalten zu geben. Ich kann mich erinnern, dass ich öfter von Autoren gehört habe, die anfangs dazu neigten, ihre Lieblingsautoren oder Schreibstile zu kopieren, an denen sie Gefallen gefunden hatten - was ja auch verständlich ist - und dann, als ihnen dies bewusst wurde, erstmal blockiert waren oder gar nichts mehr geschrieben haben. Meine Theorie: Input und Output müssen zeitversetzt sein, da der überreichliche Input durch die fremden Inhalte sonst nicht gut genug verarbeitet werden kann. Tut man das nicht, kann sich aus den ganzen aufgenommenen externen und internen Elementen (Kombination aus Lektüre, Erlebnissen, Träumen etc. mit der eigenen Fantasie u. Vorstellungskraft) kein gut durchmischter Gedankenbrei im Hirn bilden, aus dem ein neues Erkenntnissubstrat entsteht und ein eigener Stil erwächst. Alles, was wir schreiben, ist Ergebnis dieses Prozesses, bei dem ein riesiger virtueller Fleischwolf im Kopf alles verwurstet, was wir mittels unserer Sinne wahrnehmen, erfahren und aufnehmen. Na gut, aber auch dies ist sicherlich keine tiefschürfende Weisheit oder revolutionäre Erkenntnis, sag ich mal. Weitermachen!

Samstag, 7. Februar 2015

Junge, warum hast du nichts gelernt....

Es gibt da einen Song, der mir seit Tagen im Kopf herumspukt...
Mein Opa u.a. wollte ja immer, dass ich einen ordentlichen Beruf erlerne, irgendein Handwerk (hat goldenen Boden) oder Automechaniker. Ja, besonders Automechaniker hätte ihm aus naheliegenden Gründen gefallen. Stattdessen...

Montag, 2. Februar 2015

Notiz

Das Dilemma der (samt und sonders stacheligen) Menschen (gut erkannt von Schopenhauer):
"So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehen kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. ... Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat, bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen." 


(Arthur Schopenhauer (irgendwann vor langer Zeit), in "Die Stachelschweine")