Montag, 29. Dezember 2014

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So kann's kommen. Da hatte ich mich schon mal dank Schneefreiheit mit dem ganzen Weihnachts- und Jahreswechselgedöns abgefunden, denn das milde Wetter stimmte mich eher versöhnlich, und dann seh ich heut früh das:

Freitag, 26. Dezember 2014

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Heiligabend in Hamburg, an der Außenalster. Milde Temperaturen, kein Glühweinwetter.
Kurz zuvor hatte es noch geregnet.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?

Für mich mal wieder ein tolles Buch, so fesselnd und zugleich mit einer sentimental-ironischen Note, dass ich nicht umhin komme, es kurz zu erwähnen. 
Hab es an zwei Abenden durchgelesen. Es handelt von... ach, das könnt Ihr in den Rezensionen selber nachlesen.
Erkenntnis bzw. Augenöffner: Wie kann man all die guten und weniger guten oder traumatischen Erlebnisse aus der Kindheit und Jugend aufarbeiten, sich ihnen nähern und sich in die wohlige Vergangenheit hineinträumen, sich das vertraute Gefühl einer glücklichen Kindheit, das jeder irgendwann verspürt hat, zurückerobern? Indem man versucht, Erinnerungslücken mit Fantasie zu schließen. Fiktion als Werkzeug zum Stopfen der Erinnerungslücken, wodurch wiederum auch verschüttete Erinnerungen ausgegraben werden. Erfinden heißt erinnern, schreibt Joachim Meyerhoff in einem der ersten Kapitel. Und er hat Recht. Oder war es umgekehrt? Erinnern heißt erfinden? ;-) Nee, natürlich nicht. Na, wie dem auch sei, denkt mal drüber nach. :-) Sei nicht länger der Knecht deiner Erinnerung, sondern gewinne Handlungsfreiheit über deine Vergangenheit, so ähnlich hat es der Autor mal in einem Interview gesagt. Und ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass dies dem Autor auch gelungen ist...
"Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" von J. Meyerhoff

Freitag, 28. November 2014

Ei, ei...

„Haste kein iPhone, dann haste kein iPhone.“
Wie wahr, wie wahr.
Bis zum heutigen Tag erschloss sich mir die Bedeutung dieses Werbeslogans nicht.
Aber heute machte es Klick, und mit einem Mal stand es mir klar vor Augen...  Ich habe nämlich kein iphone, und daher hab ich keins. Was Kacke ist. Manchmal. Wenn ich es bräuchte. So wie heute.
(Beitrag aus Zeitgründen stark gekürzt)

Freitag, 21. November 2014

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Murphy war ein unverbesserlicher Optimist. 
(Kommentar zu Murphys Gesetz)

Mittwoch, 12. November 2014

Die Frage


„Ham se denn alles bekommen“, sagt die Kassiererin, als sie mir das Wechselgeld und die Einkaufsquittung reichen will.
Obwohl ich dieses Ritual schon unzählige Male erlebt habe, bin ich doch immer wieder einen winzigen Moment lang verdutzt. Dieser Moment des Zögerns, bis mir bewusst wird, dass dieser betonungslos dahingesagte Satz als Frage gemeint war, reicht ihr aus, um mir mit dem Klimpergeld auch den Kassenbon aus bisphenolhaltigem Papier in die Hand zu drücken. Unangenehm fasst er sich an, so wie das dünne, rasch verblassende Thermotransfer-Faxpapier, das es früher gab. Im Bruchteil einer Sekunde laufen in meinem Resthirn verschiedene Wahrscheinlichkeitsoperationen, Gedankenschleifen und Befehlsroutinen ab, obgleich die Frage, die zu stellen alle Kassenkräfte angehalten sind, nur eine hohle Phrase ist: Ob ich denn im Kaufland alles bekommen habe, was ich kaufen wollte, interessiert in Wirklichkeit niemanden. Es ist ein unnötiges Ritual. Sie muss es fragen, und sie hasst es, das kann man ihr ansehen. Ihre Vorgesetzten hatten die Idee, zwecks Steigerung der Kundenzufriedenheit alle Käufer an der Kasse unter Vortäuschung von Interesse nach etwaigen vermissten oder nicht in Regal oder Kühltruhe gefundenen, weil ausverkauften oder nicht angelieferten Waren zu fragen. Das nervt zwar den Kunden, aber spart Geld des Unternehmens, das man sonst für extern beauftragte Umfragen, Bestandsprüfungen, langwierige betriebswirtschaftliche Analysen oder sonstiges Voodoo aufwenden müsste.

Ich hasse es, auf nicht ernst gemeinte Fragen zu antworten, auf geheucheltes Interesse höflich zu reagieren und spiele dieses Spiel ungern mit. Wie immer bin ich hin- und hergerissen zwischen den beiden Handlungsalternativen, die sich ergeben. Wenn ich nein sage, ist sie verpflichtet, nachzufragen, was ich denn nicht bekommen habe. Anfangs taten sie immer noch so, als notierten sie sich fehlende oder ausverkaufte Produkte… was irgendwie auch peinlich war, da man sich gelinde gesagt lächerlich kleinkrämerisch vorkommt und es mir eigentlich völlig unwichtig ist, aber hey, man ist halt so erzogen, wahrheitsgemäß zu antworten und will nur helfen. Wie gesagt, ein seltsames, aber bedeutungsloses Ritual.
Mittlerweile zucken sie manchmal nur noch mit den Schultern oder verweisen mich an den Infostand. Schönen Dank auch, Tusse, dann frag halt nicht. Wenn’s mir wichtig wäre, würde ich es am Infostand schon selber reklamieren, oder ich geh halt meinen Kram woanders kaufen… Es ist uns Beiden doch schnurzpiepegal? Da man der Kassiererin ansieht, wie egal es ihr ist, tut sie mir wiederum auch leid… Ich denke dann daran, dass humanoide Kassiererinnen auch bald eingespart werden; die Kunden müssen dann ihren Krempel selbst übern Scanner ziehen und die Karte ins Lesegerät schieben, oder der Preis wird automatisch übers Smartphone abgebucht. Der einzige Grund, warum das noch nicht geschieht, besteht wohl darin, dass man die Kunden für zu blöd oder nicht vertrauenswürdig hält…
Apropos ritualisierte Phrasen: Alles gut? Geht’s gut? Klar geht’s gut. Muss ja! Wir melden uns dann bei Ihnen. Oh ja, ganz sicher doch. Hat mich gefreut. Wollt ich ja nur mal gesagt haben.

Dienstag, 11. November 2014

Persönliche Wasserstandsmeldung

Kategorie "Befindlichkeiten": Ein Schnupfen hat mich seit Samstag wieder fest im Griff. War ja mal wieder fällig. Zwar kein Drama, aber lästig; und da ich mich ja sonsterdings (glücklicherweise) meist bester Gesundheit erfreue, empfinde ich das ständige Geniese und Geschniefe immer als unangenehme Einschränkung meiner Lebensqualität. Andererseits komme ich so endlich mal dazu, diese unglaublich sanften Atemfrei-Taschentücher auszuprobieren, deren Zellstoff selbstverständlich aus nachhaltig oder verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern und so weiter stammt. Da stecke ich also meinen verstopften Rüssel alle paar Minuten in ein frisches, nach Menthol duftendes Zellstoff-Taschentuch. Ich lese gerade auf der Packung:
Soft & Sicher (LOL): Mit ätherischen Ölen für ein freies Atmen. Sanft zur Nase mit verwöhnender Lotion. Häh? Lotion? Igitt, hab ich jetzt ne schleimige Lotion an der Nase? Spüren tu ich aber nichts...

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Ähm

Woher rührt eigentlich meine Abneigung gegen diese Art von Versteher-Büchern oder Ratgebern (siehe letzten Beitrag)? Vielleicht liegt es daran, dass ich generell keine Typisierung oder Kategorisierung von Menschen mag, egal, ob Mann oder Frau. Immer, wenn stark vereinfachend Leute in bestimmte Kategorien eingeordnet werden, z. B. Macho, Maskulist, Weichei oder Schattenparker, sträubt sich innerlich was in mir. Im politischen Bereich gilt das ja auch, hatte ich ja mal geschrieben... Die meisten Einteilungen sind eher zu flach, eindimensional und werden einem Menschen meistens nicht gerecht.
Andererseits ist der Wunsch nach Einordnung vom menschlichen Standpunkt her verständlich. Die meisten Leut' sind einfach strukturiert und können mit widersprüchlichen Charakteren nichts anfangen; daher denken sie wohl auch nicht "dialektisch", sondern streben nach klaren Bezugspunkten, nach eindeutigen Klassifizierungen und stecken dann auch Menschen oder zwischenmenschliche Beziehungen in ihre engen Schubladen, damit ja alles seine Ordnung hat. Na ja, ist auch nicht wichtig. Vergesst einfach, was ich geschrieben habe...

Hierzu thematisch passend (im Blog von Dark Lord): Über Schubladen...

Bücher

Bücher, die ich nie lese und üblicherweise auch nicht mehr mit Kneifzange anfassen würde, sind diese typischen Männer- oder Frauenversteherbücher. Insbesondere dann, wenn sie als besonders witzig oder humoristisch angepriesen werden.... Ein Gefühl für feinen oder plumpen Witz ist ohnehin bei jedem anders, eben subjektiv ausgeprägt, und - was sicher jeder schon gemerkt hat - hab ich irgendwie ein anderes Humorverständnis als die Masse. Ich konnte z.B. nie über Leute wie Oliver Pocher lachen... Plump-prolliges Zeugs ist mir einfach zu öde, genauso wie diese stereotypen Mann-Frau-Klischees... Irgendwann, ist schon viele Jahre her, hatte ich mal einen von diesen Bestsellern gelesen, warum Frauen oder Männer nicht einparken/zuhören können, oder so ähnlich hieß das wohl... Da stand alles drin, was man für ein erfolgreiches Leben als moderner Hetero-Mann wissen musste. Ich kann das Buch aber auch nicht mehr finden. Muss ich wohl mal entsorgt oder verliehen haben. Aber immer, wenn ich eine Beschreibung wie diese sehe: Dieses humoristische Buch beantwortet die 120 witzigsten Fragen, die Frauen schon immer über Männer wissen wollten - dann weiß ich, das ist einfach nicht mein Ding... Denn warum Männer nicht über Probleme reden, warum Männer nicht weinen können und warum Frauen nicht einparken - ähm, das weiß ich längst bzw. kenne ich die Antwort bereits in allen Versionen, und seien sie noch so originell und witzig. Also ab damit in die Tonne...

Freitag, 10. Oktober 2014

Weitere Erinnerung



Irgendwann im Winter 1994, Anfang Dezember – es war ein Freitag, einer jener trüben kalten Tage, an denen es auch tagsüber nicht mehr richtig hell wird. Zum Wochenende wollte ich meine damalige Freundin besuchen und hatte geplant, die ganze Nacht durchzufahren. Ich fahre auch heute noch gern nachts, um etwaigen Staus und dem dichten Lastwagen- oder Berufsverkehr zu entgehen. Man fährt nachts einfach entspannter. Ich hatte meinen Seminarplan an der Uni in Berlin so organisiert, dass ich ab Mittag frei hatte oder je nach Lust oder Unlust die betreffenden Lehrveranstaltungen schwänzte, damit ich noch vor dem nachmittags einsetzenden Feierabendverkehr losfahren konnte. Planmäßig wollte ich irgendwann gegen Morgen in Mannheim ankommen. Gegen 15 Uhr, als ich aufbrechen wollte, war die Luft schon ziemlich frostig; vereinzelt hatten sich Schneeflocken auf der Windschutzscheibe niedergelassen. Der eisige Wind malte Schlieren auf den Asphalt. Als ich endlich die Avus erreichte, hatte die Dämmerung schon eingesetzt. Ich wechselte auf den Berliner Ring, gab Gas und drehte das Radio laut. Kann auch sein, dass ich eine der Musikkassetten einlegte, die ich damals immer im Handschuhfach des Armaturenbretts liegen hatte.

Samstag, 4. Oktober 2014

Erinnerung


Ein lautes Poltern weckte mich. Vielleicht war es auch gar nicht sehr laut, aber je länger es her ist, desto lauter erscheint es mir in meiner Erinnerung. Es klang, als hätte jemand im Hausflur oder auf dem Treppenabsatz einen Sack Kartoffeln fallen gelassen. Im Grunde kein ungewöhnliches Geräusch in diesem hellhörigen Altbau mit Instandhaltungsrückstau, in dem ich im dritten Stock in einer günstigen Zweizimmerwohnung mit hohen Wänden lebte. Das ist nun schon einige Jahre her. Direkt neben mir auf derselben Etage wohnte ein älteres Ehepaar, der Mann schon im Rentenalter, angenehme Nachbarn, die, soweit ich mich erinnere, keinen Lärm machten, sich nie lautstark stritten. Solche Nachbarn sind selten in Berlin.  
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Ich habe einen leichten Schlaf. Bei ungewohnten Geräuschen schrecke ich hoch, was häufig vorkommt, da ich die Schlafzimmertür aus Gewohnheit immer offen stehen lasse. Ich denke heute, dass ich vielleicht geahnt oder befürchtet haben muss, dass an diesem polternden Geräusch etwas nicht stimmte. Es wäre gelogen, zu sagen, dass Ruhestörungen in diesem Haus ungewöhnlich gewesen wären; schon gar nicht konnte man zu dieser Tageszeit auf erholsamen Restschlaf hoffen, aber das Geräusch schien mir etwas zu laut zu sein, eben fast so, als wäre direkt neben meiner Wohnungstür ein großes Gewicht aus geringer Höhe auf den Holzboden der Etage geplumpst.
Ich lag wach und lauschte einen Moment. Nichts. Es blieb still. Ich drehte mich um und schlief wieder ein.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Warum grüßen Läufer nicht mehr?

Ab und zu beschäftigt mich eine ganz spezielle Frage, die ich eigentlich schon oft mal im Blog thematisieren wollte, aber immer wieder vergessen habe…
Eigentlich ist es total nebensächlich, aber wir haben ja schließlich Zeit, ja? Vielleicht haben sich auch andere Jogger diese Frage schon mal gestellt: Warum zur Hölle grüßen Berliner Läufer nicht? Oder ist das anderswo auch so?

Ich laufe regelmäßig in meiner Freizeit, etwa jeden zweiten oder dritten Tag und begegne immer öfter grußlos an mir vorbeihechelnden Zeitgenossen, die einfach mal stur weggucken und nicht mal den kleinsten symbolischen Läufergruß erwidern. Ich muss vorausschicken, dass ich schon ziemlich lange laufe, sogar länger, als manche Leute leben… Nur war’s eben früher üblich, dass man sich als Mitglied der damals noch eingeschworenen Läufergilde symbolisch grüßt, sich mal kurz zunickt, den Zeigefinger hebt oder kurz „Hallo“ oder „Hey“ sagt, wenn man aneinander vorbeiläuft… Ungeschriebenes Gesetz, Freunde! Verlangt ja keiner eine innige Verbrüderung, aber mal anstandshalber einen kleinen Läufergruß kann man sich mal abringen, oder erwarte ich zu viel? (Mimimi). Mittlerweile bin ich aber auch schon abgestumpft, so dass ich oft auch nur Läufer grüße, die ich schon kenne und von denen ich zu wissen glaube, dass sie grüßen oder meinen Gruß erwidern werden. Vielen Läufern sieht man übrigens von weitem schon an, dass sie grußlos, das Gesicht zur Faust geballt und den Blick starr zum Boden oder zur Seite gewandt, an mir vorbeistampfen werden. Läuferinnen grüßen sowieso nur in extrem seltenen Fällen, das ist ein anderes Thema; sie denken vielleicht, man will sie anmachen oder ähnlichen Unfug? Na ja, weiß ja auch keiner so genau, was manchmal in weiblichen Hirnen vor sich geht.

Jedenfalls sehr interessant das alles; ich ahne schon, dass ich euer Interesse geweckt habe… ;-)

Bei der Gelegenheit wollte ich auch recherchieren, was andere Blogger dazu geschrieben haben.

Hier zum Beispiel der in einschlägigen Kreisen bekannte Läuferpapst Achim Achilles mit dem Versuch einer etwas kuriosen kultursoziologischen Erklärung:




Siehe hierzu auch die Läufer-Knigge, §1 Läufer-Gruß:




Alles klar? Also wer mir nachher auf meiner Laufstrecke begegnet, grüßt besser mal…

Montag, 15. September 2014

Sabrina - Aufbruch

Tiefschwarze Dunkelheit stand im Raum wie eine undurchdringbare Mauer. Zum wievielten Male hatte sie sich jetzt ihr schmerzendes Handgelenk direkt vor die Augen gehalten, um auf das Ziffernblatt ihrer Uhr zu schauen? Die schwach phosphoreszierenden Zeiger standen auf kurz vor zwei. Sabrina fühlte sich völlig zerschlagen und todmüde. Es kam ihr vor, als hätte sie seit Tagen noch keine Minute geschlafen. Der helle Mondschein drang durch das schmutzige, offenbar seit Jahren ungeputzte Butzenfenster dieser staubigen Besenkammer, in der sie heute ihr Nachtlager hatte aufschlagen müssen. Er hatte es befohlen, und sie hatte gehorcht. So wie immer. Sie hatte ihre Bestrafung auch heute demütig angenommen. Auf einer alten Matratze – sie wollte gar nicht wissen, woher sie stammte – hatte sie sich dann, so gut es ging, eingerichtet. Sie versuchte, all die unschönen Gedanken an Wanzen, Kakerlaken oder Ratten zu verscheuchen, die sie da draußen in der Dunkelheit der Kammer vermutete. Sabrina fand keinen Schlaf. 

Freitag, 4. Juli 2014

Wege aus der Krise - neue Wachstumsdynamik


Eine gangbare Möglichkeit zur Schaffung neuer Wachstumsdynamik wäre die Besiedelung erdähnlicher oder bewohnbarer Planeten in fremden Sternensystemen und Galaxien. Dies würde auch das Problem der explosiven Bevölkerungszunahme auf der Erde lösen. Nicht mehr benötigte Humanressourcen könnten so einer geeigneten Anschlussverwendung zugeführt werden.
Hierzu bedarf es allerdings der vereinten Anstrengungen seitens der gesamten wissenschaftlichen Community, der kapitalstarken Konzerne und der noch kreditwürdigen Staaten, um in absehbarer Zeit die nötigen theoretischen und technischen Voraussetzungen zur Entwicklung der Wurmlochtechnologie zu schaffen (die bekanntlich noch in den Kinderschuhen steckt) und diese in die Praxis umzusetzen.
Statt sinnloser Weltraumstationen oder Affen im Orbit brauchen wir endlich einen leistungsfähigen Wurmlochgenerator zur Schaffung stabiler Raum-Zeit-Dimensionstunnel, deren Ausgangstore direkt auf bewohn- und kolonisierbaren Planeten enden.
Danach stünde einer Aufteilung und Vergabe der zu besiedelnden Flächen an Konzerne oder auch vermögende Privatpersonen und einer Verbringung der benötigten Humanressourcen dorthin nichts mehr im Wege. Ein Wirtschaftsaufschwung ungeahnten Ausmaßes wäre die Folge. Wohlstand für das ganze Universum – das muss unser Ziel sein.
Nun, Ihr mögt vielleicht denken, was für ein Quatsch, der Spinner hat sie ja nicht alle - und vielleicht habt Ihr sogar Recht.
Aber Leute, denkt mal nicht so kleinkariert, ich sage nur ein Wort: Visionen. Erinnert Ihr euch an das Universalgenie Leonardo da Vinci? Der war seiner Zeit um Jahrhunderte voraus und hat z. B. exakte Pläne für Fluggeräte und Roboter entwickelt, die tatsächlich funktioniert haben bzw. hätten.
In unserem Falle ist es ja bereits physikalisch quasi erwiesen: (mikroskopisch kleine) Wurmlöcher existieren (höchstwahrscheinlich) und müssen nur vergrößert sowie disloziert werden, und bewohnbare Planeten muss es auch irgendwo geben, zwar extrem wenige, aber man kann sie finden. Es ist wie so oft nur eine Frage der Investitionen in Forschung und Technologie. Und Geld ist im Überfluss da oder kann zumindest jederzeit geschaffen werden. Man muss es ja nicht mal drucken und mit dem Hubschrauber abwerfen, sondern nur durch Drücken von Tasten (auf dem Rechner einer Zentralbank) generieren – etwa so: 1.000.000.000.000.000
Ach ja, bevor wieder die Frage kommt: Vom Erwerb von Mondgrundstücken würde ich abraten. Zu teuer und zu nichts zu gebrauchen. Wäre eine Fehlinvestition, denn unser Mond wird auf absehbare Zeit nur als Schrottabladeplatz und Straflager für Klimaleugner genutzt werden.

Samstag, 17. Mai 2014

Zur Frage der Paralleluniversen

Antwort auf eine Leserfrage:
Ich gebe zu, die Idee mit den Paralleluniversen klingt verführerisch.

Einfach mal rüberspringen in eine andere Welt, die in ihrem grundlegenden Aufbau so ist wie unsere bzw. eure, sich aber nur in bestimmten Ereignissträngen oder gesellschaftlichen Aspekten unterscheidet, so dass man mal schnell in die aus persönlicher Sicht „bessere“ Welt hinüberwechseln könnte, in der sich vielleicht das eigene Leben oder die Menschheitsgeschichte anders entwickelt hat, eine Welt, in der z. B. Kennedy nicht oder erst später ermordet und der dritte Weltkrieg doch nicht ausgelöst wurde. Wobei, das ist Quatsch, da hab ich wohl etwas mit einer anderen Realitätsverzweigung verwechselt.
Die positive Nachricht ist: Ja, es gibt diese Möglichkeit, theoretisch und auch praktisch, nur kann man aus eurer Sicht nicht so einfach hinüberwechseln, da unvorstellbar hohe Energiemengen für einen solchen Dimensionswechsel vonnöten wären, wobei jegliches menschliches Gewebe durch die extrem energiereiche Strahlung bereits beim Vorheizen des Sprungtors im Bruchteil einer Millisekunde zu Staub zerfallen würde. Gut, dafür gäbe es auch Lösungen, aber das soll jetzt nicht weiter ausgeführt werden. Es ist selbst für mich relativ kompliziert.
Die Crux, also der springende Punkt oder Hund, wie auch immer, liegt hier begraben, Freunde: Die meisten Paralleluniversen sind leider tote Welten, Wüstenplaneten ohne jede Atmosphäre, Asteriodenansammlungen oder ganz einfach leere Räume im All. Hä, sagt Ihr? Wie das? Die ganzen gebildeten Eierköpfe (z. B. der weit überschätzte Hawking) da draußen erzählen uns doch immer was anderes?

Freitag, 16. Mai 2014

Das Buch, das ich aus dem Fenster schmiss und vergaß

Ein Autor wird erfolgreich, wenn er den Geschmack der Massen trifft, also nicht nur von Literaturkritikern lobend erwähnt oder gar hochgeschrieben, sondern auch von einer nennenswerten Zahl von Lesern wahrgenommen und dann gekauft wird. Empfehlungen wecken Neugier, regen zu Käufen und weiteren Empfehlungen an. Man denkt halt vielleicht unbewusst: „Eh, was so viele Leute gut finden und ständig in den Medien erwähnt wird, muss wohl irgendwie auch spitzenmäßig gut sein. Tausende und Abertausende Leser können doch nicht irren.“ Wenn aufgrund dieses Multiplikationseffekts die Lawine des Erfolgs erstmal angelaufen ist, hält sie niemand mehr auf. Klar, jeder empfindet irgendwie anders. Dennoch verspürt man doch unbewusst oft eine gewisse Hemmung, sich der Mehrheitsmeinung entgegenzustellen und eine völlig gegensätzliche Einschätzung zu äußern. Stimmt's oder hab ich Recht?
Selten wurde mir aber mein eigenes „Anderssein“ so deutlich vor Augen geführt wie bei der Lektüre des schwedischen Bestsellers über einen "Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand".
Kann es sein, dass die mehrheitliche Leserschaft an Geschmacksverirrung leidet, oder bin ich das Problem? Stimmt irgendwas nicht mit mir? (effektvolles „Mimimi“ hinzudenken, was ich aus Zeitgründen jetzt weggelassen habe.) Fühle, empfinde ich denn tatsächlich so anders als die zahlreichen begeisterten Leser, die diesem naiv-kindischen Geschreibsel fast zweitausend Fünf-Sterne-Bewertungen bei Amazon verpasst haben?

Jetzt, da ich die Story kenne, erscheint es mir unglaublich, aber es lässt sich nicht leugnen:

Donnerstag, 17. April 2014

Keine Macht den ähm...

Ich frage mich, ob die Popularität der Serie "Breaking Bad" vielleicht zum jüngst vermeldeten Anstieg des Crystal Meth-Konsums in Deutschland beigetragen hat. Gibt es eigentlich blaues, d. h. das ominöse Blue Crystal tatsächlich?
Die Zahl der Erstkonsumenten in Deutschland soll ja gestiegen sein. Dasselbe gelte wohl auch für die Menge des vom Zoll aufgespürten Crystal Meth. Andererseits, wer kennt schon Breaking Bad? Und die Zahl der Drogentoten habe sich im Vergleich zu 2001 halbiert, las ich im aktuellen Drogenbericht, was ja wiederum ein Indiz dafür wäre, dass die Leuts eben maßvoller mit Drogen umgehen oder nur mal probieren und dann wieder drauf verzichten. Na ja, ist im Grunde auch egal. Kam mir nur so in den Sinn, als ich auf der Seite war.

Mittwoch, 16. April 2014

Was gucke ich?



Ich komme einfach nicht dazu, mir endlich mal die letzten beiden Folgen von „Breaking Bad“ anzuschauen. Komischerweise will ich das Ende im Grunde genommen gar nicht sehen. Nicht wirklich. Es wäre mir lieber, wenn die Zukunft von Walter White im Ungewissen bliebe. Leider kenne ich den Ausgang der Serie schon. Meine eigene Neugier war wohl schuld: Einige Rezensionen, die ich schon im letzten Jahr verschlang, und natürlich auch spoilende Kommentare, auf die man zwangsläufig im Web stößt, haben mir die Spannung geraubt – im weltweiten Netz herumwabernde, vagabundierende, jederzeit auffindbare und erfassbare Weisheit, die Fülle an Informationen – zugleich Segen und Fluch der Menschheit, die sich nun im Takt der Suchmaschineneingaben bewegt. Klickende Geräusche der Tastaturen und Maustasten bilden den Rhythmus, wo jeder mit muss.
Im deutschen Fernsehen laufen eh nur noch schablonenartig angelegte Tatortkrimis, quälende Talkshows in fast immer gleicher Besetzung, stumpfsinnige Scripted-Reality-Dramen oder Filmwiederholungen in Endlosschleife. Irgendwann tritt man wahrscheinlich in jedem Leben in eine Phase ein, in der sich vieles immerfort wiederholt, nicht nur Sendungen, sondern auch Erlebnisse, Abläufe, Routinen etc., solange man es zulässt und nicht ausbricht.
Als Kind, wenn ich übers Wochenende bei meinem Opa zu Besuch war, fand ich es immer merkwürdig, wenn er in der Fernsehbeilage der Tageszeitung mit einem Bleistift alle Filme markierte, die er schon gesehen hatte. Mit einem blauen Kuli hingegen markierte er die Sendungen, die er noch sehen wollte. „Alles nur Wiederholungen“, so höre ich ihn heut noch in meiner Erinnerung sagen. Ich weiß noch, dass ich mich damals sehr wunderte und ihn sicherlich ehrfurchtsvoll angeblickt haben muss. Wie konnte das sein, dass mein Opa bei der ungeheuren Programmfülle, die kluge Fernsehmacher im Ost- und Westfernsehen anbieten, alles schon gesehen hatte? Hatte er tatsächlich jeden Defa-Film, jeden verstaubten Western, jeden Stahlnetz- und Mabuse-Krimi und jede Rate- und Spielsendung im Fernsehen schon gesehen? Unvorstellbar. Die Zeitungsbeilage war aber am Wochenende immer voll von Bleistiftmarkierungen. Ich denke, mit der Zeit verwandelte sich das TV-Programm für ihn einfach in einen zäh dahinfließenden, bei einigen Flaschen Bier konsumierbaren Brei, den er lediglich als Berieselung wahrnahm, als schwarzweißes Hintergrundrauschen (Farbfernseher gab es nicht) im öden grauen sozialistischen Alltag.
Mein Großvater erfreute sich übrigens eines langen Lebens. Als er vor einigen Jahren starb, hatte er ein fast biblisches Alter erreicht und war bis zuletzt noch Herr seiner Sinne.
Na ja, ich könnte mir natürlich auch erstmal die letzte Staffel von „Mad Men“ anschauen oder diese erstaunlich realistisch anmutende Zombie-Serie, die natürlich auch nicht schlecht ist…

Dienstag, 25. März 2014

Nachtrag

Mir ist gestern noch was zum Thema handschriftliche Notizen eingefallen. Ich hatte ja im Posting „Selbstversuch“ nach ewig langer Zeit spaßeshalber wieder einmal ausprobiert, wie es sich anfühlt, mit Stift und auf Papier zu schreiben. Inzwischen hab ich mich auch wieder etwas daran gewöhnt, ab und zu mal kurze Notizen auf die gute alte Weise mit nem Kugelschreiber festzuhalten. Na ja, wenn mich mal abends irgendwann Gedankenblitze durchzucken, die es vielleicht wert wären, notiert zu werden, was ja leider viel zu selten vorkommt. Aber wenn dies vorkommt, ist in der Regel meist kein Computer eingeschaltet oder in Reichweite...
Nun, was mir aber in den Sinn kam: Beim Schreiben mit Stift und Papier ist man gezwungen, sich mental zusammenzureißen, die Gedanken von vornherein besser zu ordnen, um die auf Papier zu bannenden Sätze oder Punkte so zu strukturieren, dass sie eben sofort einen Sinn ergeben, ohne dass man die Sätze dutzende Male umstellt, umformuliert, Wörter und Satzteile streicht und neu eingibt. Schreiben am Computer verführt doch eher zum gedankenlosen Drauflosschreiben, wie man ja auch an meinen Postings sieht...

Dienstag, 11. März 2014

Der Weg zum Licht

Der Weg zum Licht
Auch diese Szene fasziniert mich. Es war im Winter irgendwann spät in einer stockdunklen Nacht, mitten in einer Berliner Einfamilienhaussiedlung. Es hatte kurz zuvor geregnet...

Samstag, 22. Februar 2014

Zeichen (2.)

Verrückt. Es ist nochmal passiert. Muss ich mir langsam Sorgen machen? Vorhin ist mir an einer anderen Stelle nochmal das gleiche passiert, wie letztens kurz geschildert (siehe vorheriges Posting). Ich schlendere über die Straße, und genau, als ich auf der anderen Seite auf dem Bürgersteig ankomme, geht neben mir die Straßenlaterne aus. Verrückter Zufall. Ich dachte erst, irgendein elektromagnetisches Feld in mir hätte es ausgelöst, ist aber unwahrscheinlich, da die Steuerschaltkreise meines elektronischen Gehirns und meiner kybernetischen Organe relativ gut abgeschirmt sind. Ich bin vorschriftsmäßig entstört. Daher kaum zu glauben, wenn ich's nicht selbst erlebt hätte. So nach ca. 30 Sekunden sprang dann die Lampe selbsttätig wieder an. Habe immer noch nicht herausgefunden, ob und was ein solcher Vorfall bedeuten oder signalisieren soll.

Straßenlaterne sendet mir ein Signal?

Donnerstag, 20. Februar 2014

Zeichen oder Zufall



Ich kann nicht sagen, warum mir folgende Episode im Gedächtnis haften geblieben ist. Sie ist im Grunde derart unbedeutend und belanglos, dass jeder, der diesen Beitrag liest, nur verständnislos den Kopf schütteln, verächtlich die Mundwinkel nach unten ziehen oder wutschnaubend geloben wird, komme was wolle, niemals wieder diese Website zu besuchen. Aber auch egal. Damit muss ich wohl oder übel leben.
Jedenfalls passierte Folgendes: Als ich gestern Nacht an einer Straßenlaterne vorbeiging, ging sie aus. Besser gesagt, sie erlosch. In der Straße, in der ich unterwegs war, muss es die dritte oder vierte Straßenlaterne auf der linken Seite gewesen sein, von meinem Standpunkt aus gesehen.
Ohne dass ich ein vorheriges nerviges Surren oder warnendes Flackern bemerkt hatte, wodurch sich das Versagen eines Leuchtmittels meist ankündigt, erlosch die Laterne einfach nur so, urplötzlich, von einem auf den anderen Moment. Ich stand kurz im Dunkeln. Habt Ihr das schon mal erlebt? Kurioserweise schaltete sich nämlich diese Straßenbeleuchtung just in dem Moment ab, in dem ich mich auf einer Höhe mit besagter Laterne, also genau neben dem Laternenfuß befand. Ich stand direkt neben der Straßenlaterne in ihrem geheimnisvollen orange-gelben Licht, als es erlosch. Ich blieb stehen und muss wohl einen kurzen Moment nach oben geblickt haben. Ich sah…
Natürlich sah ich nichts. Mond, Sterne, dunkle Nacht, geschenkt.
Aus irgendeinem Grund fiel mir aber diese merkwürdige Begebenheit am nächsten Morgen wieder ein. Ich dachte darüber nach, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sein mag, dass eine Straßenlaterne genau in diesem Moment ihren Dienst versagt, in dem ich an ihr vorbeigehe. Dürfte relativ unwahrscheinlich sein, schätze ich. Ziemlich selten jedenfalls, um es vorsichtig auszudrücken. Ein ganz profaner Zufall? Glaubt Ihr an Zufälle? Bestimmt.
Oder war es ein Zeichen? Ein Signal, eine Warnung, eine Botschaft?
Aber von wem? Egal, lassen wir das.
Die wichtigere und zugleich sinnvollere Frage wäre ohnehin, was dieses Zeichen, wenn es denn eines ist, zu bedeuten hat. Es muss etwas bedeuten oder?
Ob es mir gelingen wird, die Bedeutung dieses Zeichens zu erkennen oder dessen Botschaft rechtzeitig zu entschlüsseln? Rechtzeitig heißt, bevor irgendwelche schädlichen Folgen oder Ereignisse eintreten, die ich besser abwenden oder vermeiden sollte, so mir dies möglich ist. Soll ich mein Leben ändern? Ist es dies, was man mir sagen will? Könnte man vielleicht so auslegen, gewissermaßen als Präventivmaßnahme, um für alle Fälle gerüstet bzw. auf der sicheren Seite zu sein...
Übrigens leuchtete die besagte Straßenlaterne heute wieder. Wie ich anfangs sagte, ist im Grunde alles völlig unspektakulär.

Straßenlaterne - Licht am Ende der Sackgasse?

Donnerstag, 13. Februar 2014

Selbstversuch



Vorhin habe ich einen Notizblock in meinen Schubladen gesucht. Einen simplen Notizblock zum Schreiben und Blättern, mit dünnen linierten, beidseitig beschreibbaren Papierseiten. Ein barbarisches Relikt aus einem analogen Zeitalter, in dem händische Verrichtungen die Regel waren und Informationen auf Papier gespeichert wurden. Wie zu erwarten, habe ich keinen Notizblock mehr gefunden und nehme mir ein leeres Blatt vom Stapel mit dem Druckerpapier.
Ich habe schon lange nichts mehr eigenhändig mit einem Kugelschreiber, Stift oder Füller geschrieben. Eine halbe Ewigkeit habe ich keinen handschriftlichen Text mehr verfasst, geschweige denn mit Tinte auf Papier fixiert. Es muss schon 10 oder eher 20 Jahre her sein, dass ich irgendetwas, einen Text, einen Brief oder einen Lebenslauf mit der Hand geschrieben habe. Wenn ich nicht gelegentlich mal behördliche oder geschäftliche Schreiben eigenhändig unterzeichnen müsste, könnte ich wohl gar nicht mehr mit Stift oder Kuli umgehen. Daher liegt mein schöner griffiger Kugelschreiber, der übrigens ein Geschenk von einem guten Freund war, seit Jahren nur untätig auf meinem staubigen Schreibtisch herum und hofft inständig auf einen längeren sinnvollen Einsatz. Einfach mal wieder auf die altmodische Weise schreiben, die Gedanken fließen lassen und in altmodische Schreibschrift gießen, dieser seltsame Wunsch überkam mich heute irgendwann beim Joggen... Absurd? Weiß auch nicht, wieso. Ich hatte mir vorgenommen, diesen Beitrag mit der Hand auf Papier zu schreiben, habe aber schon nach den ersten Sätzen aufgegeben.



Es fühlt sich vorerst ungewohnt an. Ich sehe, dass ich, ohne es zu merken, bis auf wenige zusammenhängende Zeichen fast nur noch Druckbuchstaben aufs Papier bringe. Ordentliche Schreibschrift scheine ich völlig verlernt zu haben. Ich war schon immer ein Grobmotoriker, aber jetzt fühle ich mich wie ein Affe mit einem Griffel in der Pfote. Verflixt, ich kann nur Druckschrift! Schlampig fabrizierte Buchstabensuppe...

Dienstag, 11. Februar 2014

Unheimlich wichtiger Beitrag

Ja, so ist das mit dem Bloggen. Manchmal verspürt man diesen seltsamen Drang, sich schriftlich mitzuteilen, obwohl man, wenn man mal ehrlich ist, nicht wirklich etwas zu sagen hat...
Aber wer hat das schon.
Dennoch ist ein gut verpackter nichtssagender Text immer noch besser als gar nichts.
Na ja, wollte ich nur mal geschrieben haben... Zum Glück bekommt man hier keine schlechten Noten für sinnlose Texte.

Montag, 10. Februar 2014

Neubeginn

Gegen Ende des letztes Jahres hatte ich dieses kleine private Blog in einem Anflug von digitalem Reinigungswahn dicht gemacht und alle verbliebenen, zugegebenermaßen auch belanglosen Postings gelöscht, um mich auf andere Aktivitäten zu konzentrieren.
Mittlerweile bereue ich es doch etwas, diesen Platz gänzlich leer zu lasssen und denke darüber nach, hier doch noch ab und zu mal einige Beiträge oder besser gesagt Notizen einzustellen. Stört ja keinen und frisst kein Brot.
Lohnt sich vielleicht, ab und zu mal reinzuschauen, aber wer weiß das schon.