Donnerstag, 17. Dezember 2015

Der große Knall...

Hat gerade gehörig gerumst da draußen. Ein ziemlich lauter Knall, fast wie eine Explosion. Hmm, hab daher grad vergessen, was ich schreiben wollte. Ich komme vielleicht später nochmal drauf zurück.
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Ach so, jetzt fällt es mir ein: Haruki Murakami hat da mal einen Roman geschrieben: "Kafka am Strand", so lautet der Titel. Da kommt unter anderem ein alter Mann vor, ein geistig Behinderter oder Beeinträchtigter, wie sagt man jetzt korrekterweise? Mental herausgefordert? Mentally Challenged, so jedenfalls gemäß dem englischen PC Speak. Sprachregelungen verändern sich ja so schnell. Man will ja auch ordentlich schreiben, so als Blogger hat man da ja auch eine gesellschaftliche Verantwortung, der man auch gerecht werden muss, sag ich mal. Egal, jedenfalls ein alter Mann, der nicht ganz richtig ist im Kopf, aber sehr liebenswert, und der verfügt über eine seltene Gabe: Er kann sich mit Katzen unterhalten. Versteht die Sprache der Katzen, und sie verstehen ihn auch. Kam mir grad in den Sinn, dass der besagte Haruki Murakami bestimmt auch ein Katzenliebhaber sein muss. In einem anderen Buch von ihm, 1Q84, kommt übrigens so eine fiktive, geheimnisvolle Geschichte vor: Die Stadt der Katzen - so heißt die. Handelt natürlich auch von Katzen, wie man sich denken kann. Ist aber nicht jedermanns Sache. Dem seine Bücher meine ich. Ich les ihn gern. Bin aber grad etwas müde. Mal auf den nächsten Knall warten. Abschließend noch ein Bild von Dino angefügt. Zur Verdeutlichung dessen, worum es mir geht. Ihr müsst natürlich den Bildschirm um 180° drehen, um das Foto lagerichtig zu sehen, klar.


4 Kommentare:

  1. Dann noch als kleine Empfehlung anbei: Andrea Schacht "Der Ring der Jägerin" und die drei nachfolgenden Romane. nicht schlecht geschrieben, allerdings von einer Frau und gespickt mit weiblichen Klischees. Fürchterlich, allerdings auch spannend. Miserable Kombination. Aber, man muss sie alle aufsaugen, geht nicht anders ;)

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  2. Aha, danke für den Lesetipp, Andrea Schacht kannte ich noch nicht. Werde ich mir mal bei Gelegenheit mal holen und in den ersten Teil reinschauen. Kann ich ja dann auch im internen Kreise mal weitergeben. Süchtig machende Lektüre ist eben zu Recht erfolgreich.
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    Wobei ich sonst eigentlich keine echten Katzenromane kenne, nur eben Romane, wo man spürt, dass die Autoren wohl Katzenliebhaber sind.
    Auch Haruki Murakami ist ja eher seltsamer, bizarrer Stoff, für die meisten Leser sicher ein Graus oder Langeweile pur, das zu lesen oder zu hören. Mir gefiel es wohl auch, weil ich ein Werk (1Q84) mal in einer sehr gelungenen Hörbuchfassung bekommen hab. Interessant, wie unterschiedlich diese Fassungen wirken können.

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  3. katzenromane.felidae.lange her, aber das war (stellenweise? ist wirklich lange her)recht misanthropisch meine ich. wenn man denn schlecht drauf sein will ;-) auch das ende,traurig. was mache ich hier, ich muss los, katzenromane,genau. lg, mig

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    1. Ja, die Felidae-Romane, hab ich ehrlich gesagt nie gelesen. Damals, als die im Gespräch waren, hab ich eh kaum was gelesen. Na, ich hab mir gerade anderen Stoff vorgenommen, ganz ohne Katzen. Steinbeck übrigens auch mal wieder auf Anregung. ;-) Bleibt aber auch momentan nicht so viel Zeit.

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