Freitag, 20. November 2015

Wie ein Fisch im Wasser ...

Ja, so fühlt oder bewegt man sich, wobei man vergisst, dass Fische auch kein leichtes Leben haben. Junge Fische müssen nämlich erst mal schwimmen lernen. Als Erstes müssen die Fischbabys ihre Schwimmblase füllen, um den nötigen Auftrieb zu bekommen und nicht am Boden kleben zu bleiben wie damals das angeschlagene Boot U96. Dazu müssen die armen hungrigen Jungfische, die nicht wissen, in welches Universum sie hineingeboren wurden, nachdem sie in voller Pracht aus dem Mutterleib geschlüpft sind, flink und behende - immer auf der Hut vor Fressfeinden - bis zur Wasseroberfläche hochtauchen und kurz nach Luft schnappen. Ja ja, nicht alle Jungfische schaffen das. Wenn nicht, sind sie verloren. Dann kriechen sie bestenfalls noch ein paar Tage am Boden herum, bevor sie gefressen werden. Fressen und gefressen werden, ganz so wie bei den gruseligen Säugern. Daher soll man ab und zu immer mal frische Gene einkreuzen. Ich rede übrigens von der Gattung Poecilia, den Lebendgebärenden. Tja, und dann beginnt erst das Schwimmtraining mit den anderen Kindern im elterlichen Becken.

4 Kommentare:

  1. Zuviel baden gewesen, Dokus geguckt oder im Aquarium geplätschert? :)

    AntwortenLöschen
  2. Ja, an dem Tag in den Aquarien geplanscht und wohl etwas sentimental geworden. :-)

    AntwortenLöschen
  3. du sollst das fischwasser nicht saufen! :D

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Fische trinken das ja auch jeden Tag. Und denen gehts gut damit.

      Löschen