Mittwoch, 6. März 2019

Glass

Kurz notiert: Eine klare antilinke und antiglobalistische Botschaft vermittelt ein Hollywood-Blockbuster, den ich letztens im Kino sah. Ich meine den Film „Glass“ (mit Bruce Willis und Samuel L. Jackson), der in die Kategorie der Superhelden-Filme gehört. Vordergründig geht es um einen Showdown zwischen einem positiven und negativ aufgeladenen Superhelden, organisiert und eingefädelt von einem kriminellen Superhirn, gespielt von Samuel L. Jackson – er ist also der dritte Superheld (in diesem Film) mit einer übermenschlichen Inselbegabung. Jeder dieser Helden besitzt eine anders geartete Schwachstelle bzw. Achillesferse, durch die er verletztlich ist.
Es gibt nun aber, wie sich im Laufe der Handlung herausstellt, eine (globalistische) Geheimorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Superhelden weltweit, also auch jene, die das Böse bekämpfen, zu eliminieren oder unschädlich zu machen, d. h. notfalls zu töten. Das Ziel dieser elitären und mächtigen Organisation besteht somit in der Schwächung und Nivellierung der Fähigkeiten der Menschen auf niedrigem Niveau. Superhelden, also Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, insbesondere eben solche, die selbstlos für das Gute eintreten und die Kriminalität bekämpfen, wie es der Held David Dunn (bereits bekannt aus „Unbreakable“; gespielt von Bruce Willis) tut, stören die Kreise dieser Geheimorganisation, die seit vielen Generationen (auf der ganzen Welt) sog. Superhelden aufspürt und tötet bzw. neutralisiert und sich somit dem (links zu verortenden) Ziel einer universellen Gleichmacherei der Menschheit verschrieben hat ... Außergewöhnlich begabte Menschen sollen ihrer individuellen Superfähigkeiten beraubt werden, (um mutmaßlich von Vertretern dieser ominösen Geheimorganisation „demokratisch“ beherrscht werden zu können).
Neben dem Gott des globalisierten Finanzkapitals darf es keine lokal verwurzelten Helden mit außergewöhnlichen Fähigkeiten geben, die ihren Mitmenschen Hoffnung geben und sie im Kampf gegen das Böse, d. h. gegen Mörder, Verbrecher, kurzum Kriminelle der übelsten Sorte anführen und unterstützen könnten. Der Film vermittelt letztlich unterschwellig folgende Botschaft: Gleichmacherei der Gesellschaft bedeutet Schwächung der selbigen - das (teuflische) Ziel linker Globalisten. Es gibt aber (immer wieder neue) starke, mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattete Menschen (filmisch durch diese Superhelden symbolisiert), die unterschiedslos, ungeachtet ihres Tuns oder Trachtens von globalistischen Kreisen als Bedrohung angesehen werden. Die (potenziellen) Helden, die den Menschen helfen und Leben retten könn(t)en, sind unter uns und müssen sich ihrer Fähigkeiten nur bewusst werden. Elitäre globalistische Kreise, die die Menschen unter der Knute des Finanzkapitals halten wollen, möchten die Bewusstseinsbildung des starken, wehrhaften, (in seiner lokalen Umgebung verwurzelten) Menschen verhindern ...
So habe ich den Grundgedanken des Films interpretiert. Gut, kann man natürlich auch einfach als nette Unterhaltung ansehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen